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Innen oho, außen oh là là: So bastelst du eine eigene Schutzhülle

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Jetzt habe ich endlich ein neues iPhone in Gold! Ich freue mich sehr darüber, aber mich stört, dass es genauso wie das meiner Freunde aussieht und mir wird bewusst: Wo wir noch vor ein paar Jahren mit einem Klick das Smartphone-Cover einfach so auswechseln und durch eines ersetzen konnten, was unsere Persönlichkeit ein wenig zum Ausdruck brachte, hat mehr und mehr ein uniformer Einheitslook Einzug gehalten. Denn bei modernen Smartphones lassen sich die Gehäuse, wie zum Beispiel das Cover bei früheren Nokia-Modellen, nicht einfach so austauschen. Und die Auswahl an Farben hält sich bei vielen Anbietern ja auch in Grenzen.

Welche Möglichkeit habe ich also, trotzdem meinen persönlichen Stil einzubringen und meinem Smartphone einen individuellen Touch zu geben? Die gute Nachricht ist, dass keiner auf Individualität verzichten muss. Das neue Cover heißt Schutzhülle und schützt eben nicht nur unser liebstes Kommunikationsmittel, sondern verleiht dem guten Stück auch dieses gewisse Etwas.

 

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Individualisieren oder selber basteln? Das ist hier die Frage …

 

Es gibt im Netz inzwischen zahlreiche Angebote von Anbietern, die neben vorgefertigten Designs auch Schutzhüllen zum Selbstgestalten im Sortiment haben. Meist kann man unter verschiedenen Motiven wählen oder auch eine eigene Grafik oder ein Foto hochladen. Gerade für Individualisten mit zwei linken Händen – also Menschen wie mir – eine gute Wahl.

Die absolute Individualität bei einer Schutzhülle gibt’s freilich nicht zu kaufen. Der beste Weg, um an eine persönliche Schutzhülle für sein Smartphone zu kommen, ist die Schutzhülle selbst zu basteln. Das schöne daran ist, dass die Möglichkeiten unbegrenzt sind: Keine Format- oder Dateivorgaben und vor allem kein Ärger bei fehlerhaften Uploads. Allein das sorgt bei mir schon für Entspannung.

Wer jetzt gerade denkt “Eigentlich hat er recht. So eine Schutzhülle ist schnell gebastelt!”, der  bestellt ganz einfach eine weiße Schutzhülle und lässt seiner Fantasie freien Lauf. Wenn die Fantasie erst noch zum laufen gebracht werden muss, gibt es unzählige DIY Anleitungen im Netz zu entdecken. Ob Glitzer und Bling Bling mit vielen Steinchen oder ganz “abgefahren” mit Verbandsmaterial aus einem Autoverbandkasten – es gibt keine Grenzen. Bastel einfach drauf los, sei verrückt, sei kreativ! Es lohnt sich!

Und wenn du fertig bist mit der Bastelei oder bereits eine selbst erstellte Schutzhülle hast, die dein Smartphone warm und sicher hält, will ich die unbedingt in den Kommentaren sehen!

😉


Mobile Wrap-Up #31

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In Berlin geben sich derzeit Stars und Sternchen ein Stelldichein. In unserem neuen Mobile Wrap-up rollen wir den roten Teppich für diese Themen aus: Die Smartwatch, die man nie aufladen muss, Samsungs neue Tablet-Pläne, die App für Berlinale-Fans und das Smartphone zum Wunschpreis.

Smartwatch: Swatch vor Comeback?

In meiner alten Schulklasse gab es jemanden, dessen Vater diese bunten Plastikuhren von Swatch leidenschaftlich sammelte. Heute gibt es nicht mehr viele Sammler. Der Kult um die Uhrenmarke aus der Schweiz, die für ihre skurrilen Designs berühmt wurde, ist abgeebbt. Um Swatch ist es ruhig geworden. Bis jetzt. Denn angeblich basteln die Schweizer an einer Smartwatch, deren Akku nie der Saft ausgehen soll.

Das ist schon eine Ansage! Ist doch die Akkuleistung das bisher größte Problem der Smartwatch-Hersteller. Man munkelt, der Akku der Apple Watch halte unter starker Belastung nur 2,5 Stunden. Wer möchte schon seine Smartwatch mehrmals täglich aufladen müssen? Ich nicht! Swatch soll nun für dieses Problem eine Lösung gefunden haben.

Bisher hüllen sich die Schweizer in Schweigen. Nick Hayek, CEO von Swatch, hat lediglich verlautbaren lassen, dass diesen April die Swatch-Smartwatch (Achtung Zungenbrecher) auf den Markt kommen soll. Wenn an den Gerüchten um die Akku-Sensation etwas dran ist und das Swatch-Comeback klappt, müssen sich Apple & Co. warm anziehen!

App: Film ab für die Berlinale-App!

Hab ich schon erzählt, dass ich ein leidenschaftlicher Filmfan bin? Von Hollywood-Blockbuster bis Arthaus-Kino – ich liebe gutes Entertainment! In Berlin finden diese Woche vom 5. bis 15. Februar die 65. Internationalen Filmfestspiele statt. Mit 300.000 verkauften Eintrittkarten, 20.000 Besuchern aus 130 Ländern und 400 Filmen gehört die Berlinale zu den größten Publikumsfestivals der Welt.

Jetzt hat der Veranstalter eine praktische App herausgebracht, mit der Kinofans bequem durch das gesamte Programm navigieren und sich alle Infos über die einzelnen Spielstätten aufs Smartphone holen können.

Was mir an der App besonders gut gefällt: Neben einer ausführlichen Filterfunktion, kann ich alle Video-Übertragungen, wie das feierliche Treiben rund um den roten Teppich vor dem Berlinale Palast, die Eröffnungs- und Abschlussgala des Festivals, Pressekonferenzen und mehr, live am Smartphone mitverfolgen. Allein für diese Funktion hat die App einen Oscar verdient! Ach, jetzt bring ich etwas durcheinander … die Oscars kommen ja noch.

Die Berlinale-App gibt’s gratis für iOS und Android zum Download.

Tablet: Samsungs neue Pläne

Samsung bekommt Zuwachs … und das gleich im Doppelpack! Wie ich gehört habe, will Samsung zwei neue Tablets auf den Markt bringen: Das Galaxy Tab A und das Galaxy Tab A Plus. Sehen wir von den unterschiedlichen Größen (8 und 9,7 Zoll) mal ab, sollen sich die beiden Tablets nur sehr wenig voneinander unterscheiden.

Während das Galaxy Tab A mit 1,5 GB RAM als LTE- oder WiFi-Variante erhältlich sein soll, verfüge das Galaxy Tab A Plus zusätzlich über einen Eingabestift, den sogenannten S-Pen, sowie 2 GB RAM und soll ebenfalls als WiFi- und LTE-Variante auf den Markt kommen. Also alles in allem ein eher kleines Plus …

Was ich überraschend finde: Bisher hat Samsung seine Tablets mit S-Pen als Note bezeichnet. Vielleicht ist die Namensumstellung ja ein Hinweis darauf, dass da noch weitere Neuigkeiten von den Koreanern zu erwarten sind? Es bleibt jedenfalls sehr spannend auf dem Tablet-Markt – Fortsetzung folgt.

Smartphone: Und der Preis geht an …

Stell dir vor, du willst ein Smartphone kaufen … und der Hersteller nennt dir nicht irgendeinen x-beliebigen Preis, sondern fordert dich auf, den Preis selbst zu bestimmen. Gibt’s nicht, sagst du? Gibt’s doch!

Seit der Erfindung des ersten iPhones, erscheinen jedes Jahr unzählige neue Smartphones auf dem Markt. Einige definieren sich über innovative Technik, andere über einen attraktiven Preis. Der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei will jetzt einen ganz neuen Weg gehen und bringt Ende des Monats das Smartphone Honor Holly auf den deutschen Markt. Das Besondere: Du kannst den Preis für das Smartphone selbst bestimmen! Klingt komisch, ist aber so.

Bis zum Release, am 23. Februar, will Huawei mit einer Pricehaker-Aktion seine Kunden bei der Preisgestaltung mitbestimmen lassen. Aktuell hat der Hersteller auf seiner Aktionswebsite ein erstes Preisziel von rund 130 Euro anvisiert – was an sich schon sehr günstig ist für ein Einsteiger-Smartphone dieser Kategorie. Je mehr Interessenten sich via E-Mail, Facebook oder Twitter bis zum 23. Februar das Honor Holly vormerken, desto mehr sinkt der ohnehin schon sehr günstige Preis.

Eine originelle Aktion, wie ich finde! Bin gespannt, wie weit der Preis noch sinken wird. Übrigens: Laut Huawei verpflichtet die Registrierung nicht zum Kauf.

 

 

Mein BASE ist dein BASE!

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Wie viel Datenvolumen hab ich eigentlich? Wie hoch war nochmal meine letzte Rechnung? Welche Vertrags-Optionen oder Apps habe ich dazugebucht, welche wieder gekündigt? Alles Fragen, die auch ich nicht immer auf dem Schirm habe. Aber das brauche ich auch nicht. Denn mit der praktischen Mein BASE App habe ich jetzt alle wichtigen Infos rund um meinen BASE-Vertrag immer zur Hand. Die Anmeldung ist schnell erledigt – einfach mit der BASE-Rufnummer registrieren und schon stehen mir alle BASE-Optionen, Kundendaten und noch einiges mehr zur Verfügung.

 

Mein BASE-Vertrag für die Hosentasche

 

Dieses Jahr bin ich umgezogen. Ich hab den Tag generalstabmäßig geplant, den Wagen organisiert, die Möbelpacker dirigiert – und dann kommt alles eh ganz anders! Und als ich mich, total übermüdet vom Packen und Renovieren, auf die Couch hab fallen lassen, fiel mir ein, was ich noch alles vergessen hatte…

Zugegeben, die Mein BASE App wuppt zwar nicht den ganzen Umzug. Aber mit ihr kann ich alle wichtigen Daten für den BASE-Vertrag, zum Beispiel meine Adresse, in wenigen Sekunden ändern. Oder es geht in den Urlaub: Entspannt am Hotelstrand breit gemacht und ein schönes Selfie für die Neider im Büro geschossen. Yes! Die passende EU-Reiseflat kann ich zuvor praktisch mit der Mein BASE App dazubuchen – oder mir die Roaming-Optionen meines BASE-Vertrags mit der App anzeigen lassen.

Auch daran haben die BASE-Entwickler gedacht: Die Mein BASE App hat eine eigene Mitteilungszentrale. Sobald beispielsweise die neue Rechnung für meinen BASE-Vertrag vorliegt, werde ich per App darüber informiert. Für den Fall, dass ich offene Fragen zu meinem BASE-Vertrag habe, kann ich mich über die Mein BASE App direkt an den BASE-Kundenservice wenden.

 

Die App in der App

 

Last but not least ermöglicht die App auch den direkten Zugriff auf alle Apps aus meinem BASE-Vertrag – wie beispielsweise Watchever, MTV Music, BASE Wallet oder die BASE Cloud. Für Kontrollfreaks wie mich perfekt!

Mein Fazit: Die Mein BASE App ist sehr komfortabel zu bedienen und kommt in einem überarbeiteten, schicken, intuitiven Design daher. Das Auge surft schließlich mit. Die Funktionen sind sehr ausgereift und es sollen, laut den BASE-Entwicklern, permanent neue praktische Features hinzukommen. Die Verwaltung des eigenen BASE-Vertrags wird so zum Kinderspiel.

Wenn du einen BASE-Vertrag hast, probier es doch selbst mal aus und schau dir die App mal an. Was fehlt noch? Was könnte noch besser werden? Ich bin gespannt auf deine Meinung! Mein BASE App gibt’s für iOS und Android gratis zum Download. Und wenn du gerade so oder so schon im App-Store unterwegs bist, empfehle ich dir noch wärmstens die kostenlosen BASE App Tipps. Damit hast du die von BASE empfohlenen Top-Apps immer griffbereit.

 

 

HTC ONE M8: Hightech im Alu-Mantel

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Ich starte diesen Artikel mit einem Geständnis: Ich will mal was anders machen! Immer nur iPhone, iPhone, iPhone. Ich will etwas Neues ausprobieren und der Christoph Kolumbus der Smartphones werden. Als verwöhnter Apple-Besitzer wird es bestimmt nicht einfach, einen standesgemäßen Nachfolger für meine Hosentasche zu finden. Es muss ein Gerät sein, das technisch top ist und mich auch optisch und haptisch anspricht. Ein Gerät, welches mir da direkt in den Sinn kommt, ist das HTC ONE M8. Das Smartphone im Unibody-Design bietet beides: In meiner Hand macht es einen angenehmen Eindruck und auch die inneren Werte des ONE M8 müssen sich hinter dem gebürsteten Aluminium nicht verstecken.

 

Perfektes Team: Großes Herz trifft auf großes Hirn

 

Das Herz des ONE M8 schlägt mit seinem Snapdragon-Prozessor (4 Kerne zu je 2,3 GHz) schon mal deutlich schneller als das meines iPhones. Der Arbeitsspeicher mit satten 2 GB RAM sorgt zusätzlich für ein reibungsloses Handling. Der interne Speicher ist mit 16 GB zwar nicht so groß, über den microSD-Slot kann dieser jedoch um bis zu 128 GB erweitert werden. Maximal stehen mir also 144 GB Speicher zur Verfügung – das reicht mir vollkommen! Auch sehr praktisch: Apps können ebenfalls auf der Speicherkarte des ONE M8 abgelegt werden!

 

Gut gemacht: Ein Display für Sonnenhungrige

 

Ich bin ja ein absolutes Sonnenkind. Sobald die ersten Sonnenstrahlen unsere Breitengrade erreichen, stürme ich nach draußen und genieße es! Doch schönes Wetter ist meist nicht so schön für Smartphone-Besitzer, da die Displays im Sonnenlicht häufig schlecht abzulesen sind. Und ständig die Augen zukneifen, nur um etwas zu erkennen, ist ja auch irgendwie doof. Das ONE M8 mit seinem 5 Zoll Full-HD Display auf 1920 x 1080 px, bietet eine extrem gute Pixeldichte und ist daher auch bei direkter Sonneneinstrahlung gut lesbar – ganz ohne Augenkrampf! Aber zu viel möchte ich bei schönem Wetter eh nicht lesen. Lieber schön zurücklehnen und entspannt die Musik voll aufdrehen. Die zwei verbauten Lautsprecher bieten mit dem speziellen HC BoomSound genau den richtigen Sound für spontane Beachpartys und chilliges Beisammensein. Soundtechnisch spielt man damit definitiv in der Champions League.

 

Das ONE M8: Gemacht für Selfie-Fans

 

Die Frontkamera mit einer Auflösung von 5 Megapixel und Weitwinkel-Linse schießt schön scharf – genau richtig für Selfie-Fans. Die Rückkamera besteht sogar aus zwei Linsen! Bei 4 Megapixeln rechnet man nicht mit guten Fotos … doch durch die zwei Linsen und der Ultrapixel-Technologie, werden die Fotos besser als erwartet – selbst im Dunkeln überzeugt die Bildqualität mit extrem geringer Körnung. So sehe selbst ich gut auf Fotos aus. Jetzt hab ich euch so viel über das ONE M8 erzählt und ihr fragt euch vielleicht – bei so vielen technischen Funktionen – wie es um die Ausdauer des Akkus bestellt ist? Im Dauergebrauch hält das 2.600 mAh Akku ca. 20 Stunden. Im reinen Standby-Modus sogar 496 Stunden!

Mein Fazit: Alles in allem ist das HTC ONE M8 eine stylische und technisch sehr solide Alternative zu den üblichen Standardgeräten. Es muss also nicht immer das iPhone oder das Galaxy sein. Es kann durchaus auch ein ONE M8 sein – und das zu Recht!

 

 

Tausche deine iMöhre gegen ein iPhone

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Mein Smartphone ist leider die allerletzte Schabracke  – überall Kratzer und Schrammen, der Akku hält gerade bis zum nächsten Bäcker und optisch passt es auch nicht mehr zu meinem Astralkörper. Es muss ein neues Smartphone her. Doch woher nehmen? Ich würde mir ja eins von BASE schenken lassen, aber dummerweise beschenkt BASE nur Kunden – keine Blogredakteure .

Das ist deine Chance: Nimm dein “Oldtimer-Smartphone” und schieße ein Foto von dem guten Stück. Dazu noch eine nette kleine Geschichte, wieso genau DEIN altes Smartphone durch ein nagelneues Modell ersetzen werden sollte? Die drei besten Einsendungen gewinnen. Und was? Na, ein neues Smartphone!

Hier geht’s zu den Teilnahmebedingungen.

 

Mobile Wrap-Up #32

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Am Wochenende fand die Oscar-Verleihung zum 87. Mal in Los Angeles statt. Auch für unseren neuen Mobile Wrap-up gilt: And the winner is … eine virtuelle Brille für Kids, der Roadmovie-Plan von Apple, das kabellose Samsung-Flagschiff und eine schicke LG-Smartwatch.

 

App: Virtuelle Welten für Kids

 

Die schöne neue Virtuelle Realität ist zurzeit in aller Munde. Doch wusstest du, dass es schon 1939 erste Ansätze zu dieser Technik gab? OK, vielleicht übertreibe ich mal wieder ein wenig, aber damals wurde ein kleines Gerät entwickelt, mit dem 3D-Bilder ins Wohnzimmer geholt werden konnten: Der View-Master. Durch zwei Linsen schaute man auf 3D-Bilder, die auf einer Drehscheibe angebracht waren. Das war damals so ein Erfolg, dass es weltweit jede Menge Nachahmer gab und bis Ende der 60er auch über 200 verschiedene Scheiben mit den unterschiedlichsten Motiven.

Um dieses tolle Spielzeug aus der grauen Vorzeit in die bunte Gegenwart zu katapultieren, hat sich der Spielwarenkonzern Mattel mit Google zusammengetan und eine neue VR-Brille speziell für Kinder entwickelt. Doch diesmal schaut man nicht auf eine Drehscheibe, sondern auf ein Smartphone-Display. Die neue View-Master-Brille basiert nämlich auf dem gleichen Prinzip wie Google-Cardboard oder die Samsung Gear VR.

Und so geht’s: Einfach das Smartphone in die View-Master-Brille einlegen, eine passende App starten und schon kannst du in die virtuelle Realität eintauchen. Und im Gegensatz zum “antiken” View-Master kannst du dich nun auch um die eigene Achse drehen und eine komplette Rundumsicht genießen! Die View-Master von Google/Mattel soll wohl im Herbst in die Läden kommen. Ich weiß schon jetzt, was ich meinem Neffen zu Weihnachten schenke!

 

iCar: Apple gibt Gas

 

In der letzten Woche überschlugen sich die Gerüchte im Web über ein neues Geheimprojekt von Apple. Der Konzern aus Cupertino schraube angeblich an einem Auto! Wird es nun ein iCar geben und wenn ja, wie wird es aussehen und wann kommt es auf die Straße?

Unter dem – etwas pathetisch klingenden – Codenamen Titan, arbeite Apple offenbar an einem selbstständig fahrenden Elektroauto. Hunderte Mitarbeiter sollen bereits mit der Entwicklung betraut sein. Und auch Know-how aus der Autobranche soll Apple eingekauft haben – sowohl von Mercedes Benz als auch von Tesla, dem weltweit größten Hersteller für Elektromobilität.

Angeblich hat Tim Cook das Design des iCar schon vor über einem Jahr abgesegnet. Laut Gerüchten soll es ein Mini-Van werden. Freilich sind all diese Spekulationen mit besonderer Vorsicht zu genießen, denn die Entwicklung eines neuen Autos kann viele Jahre in Anspruch nehmen. Was auch immer daraus wird: Technologieunternehmen wie Google oder Apple geben Gas und setzen zum Überholmanöver an. Mercedes, BMW & Co. sollten in den Rückspiegel schauen …

 

Samsung Galaxy S6: Kein Leinenzwang mehr?

 

Über Samsungs neues Flagschiff, das Galaxy S6, wird derzeit ebenfalls viel getuschelt. In der Gerüchteküche schwirren viele unbestätigte Details umher. So soll das Samsung Galaxy S6 komplett in ein schickes Metallgehäuse gefasst sein. Und um auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Fotos schießen zu können, wird erwartet, dass Samsung eine Smart-Kamera mit mindestens 16 Megapixel und integriertem Bildstabilisator in das S6 verbaut.

Eine der größten Innovationen wird wohl die Möglichkeit sein, das Samsung-Smartphone einfach kabellos aufladen zu können! Einen kleinen Wermutstropfen soll es allerdings auch geben: Die zukünftigen Akkus aus dem Hause Samsung sollen angeblich nicht mehr fest eingebaut und somit nicht mehr einfach so austauschbar sein. Auch die Akkuleistung wird wohl geringer ausfallen – vermutlich sogar etwas geringer als beim Vorgängermodell dem Samsung Galaxy S5. Allerdings soll die neue kabellose Ladestation in nur 10 Minuten die Betriebszeit auf bis zu 4 Stunden erhöhen – somit wäre ein etwas schwächerer Akku nicht ganz so schlimm.

Nächste Woche Sonntag ist es soweit: Samsung hat angekündigt, das Galaxy S6 pünktlich zum Beginn des Mobile World Congress in Barcelona vorstellen zu wollen. Ich bin schon gespannt, was es sonst noch für Innovationen aus dem sonnigen Barca geben wird!

 

LG Watch Urbane: Schöne Zeiten

 

Smartwatches sind eckig, kantig und hässlich? LG will uns jetzt vom Gegenteil überzeugen und hat noch vor dem großen Branchentreffen Anfang März in Barcelona eine stylische Smartwatch der Luxusklasse präsentiert, die der Apple Watch ordentlich Konkurrenz machen soll.

Die LG Watch Urbane kommt im Edelstahl-Gehäuse mit genähtem Lederarmband in zwei Farbvarianten: edles Gold und sportliches Silber. Die Bilder auf der Website von LG sehen schon sehr vielversprechend aus. Im Gegensatz zur Apple Watch setzt LG auf eine klassisch-runde Silhouette. Das OLED-Display der hübschen Smartwatch besitzt eine Auflösung von 320 x 320 Pixel bei einem Durchmesser von 1,3 Zoll.

Und auch die inneren Werte überzeugen: Ein 1,2 GHz Prozessor mit 512 MB Arbeitsspeicher gibt den Takt an, während der übrige interne Speicher mit 4 GB bemessen ist. Durch das Betriebssystem Android Wear ist LGs neueste Smartwatch mit allen Android-Geräten ab Version 4.3 kompatibel. Natürlich sind auch die üblichen Sensoren verbaut worden, wie Schrittzähler, Kompass, Bewegungssensoren, Barometer und Herzfrequenzmesser.

Für alle, die nicht nur Wert auf Technik, sondern auch auf Optik legen, wird die LG Watch Urbane wohl genau zur richtigen Zeit kommen. Ich bin gespannt auf die Präsentation der Edel-Smartwatch auf dem MWC in Barcelona. Das südkoreanische Unternehmen will uns dann noch mehr Details verraten.

 

Science Checker: Drahtlos das Smartphone aufladen

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Hat jemand zufällig mein Ladegerät gesehen? Haben wir uns diese Frage nicht schon oft stellen müssen? Meist folgen daraufhin lieb gemeinte nebulöse Hinweise, die eine kurzzeitige, intensive Suchaktion auslösen und doch zu oft ins Nichts führen. Hält man dann ein Ladegerät in der Hand, ist es das falsche. Ahhhhhhh!

Wie einfach wäre es doch, könnte man auf ein Ladegerät und dergleichen verzichten und das Smartphone einfach drahtlos aufladen! Klingt nach Science Fiction? Doch wenn es nach den Entwicklern in den Forschungslabors des Silicon Valley geht, wird die Energie für unsere Smartphones, Tablets und Wearables schon sehr bald drahtlos fließen.

Drahtloses Ladegerät: Lass die Energie fließen  

Ich erinnere mich noch gut an das Jahr 2009 – damals kam das Palm Pre als erstes Smartphone mit drahtlosem Ladegerät auf den Markt. Doch nach der anfänglichen Euphorie wurde es wieder still darum. Jetzt – gut ein halbes Jahrzehnt später – gibt es wieder einige Hersteller, welche diesen innovativen Ansatz aufgegriffen und weiterentwickelt haben.

So will Intel die ultimative Lösung gefunden haben: Ein Prozessor im Laptop, welcher das daneben liegende Smartphone angeblich nebenher aufladen kann. Die Google Nexus Modelle 4 und 5, sowie die Nokia Lumia Smartphones 920 und 1520 verfügen ebenfalls über die Möglichkeit, sich drahtlos aufladen zu lassen. Und auch einige Smartphones aus der Samsung Galaxy Reihe sind bereits auf die drahtlose Ladetechnik vorbereitet und können problemlos nachgerüstet werden.

Qi-Technologie: Der bisher verbreitetste Ansatz

Inzwischen gibt es weltweit unterschiedliche Standards. Am weitesten verbreitet ist dabei die Qi-Technologie – ausgesprochen “Tschi”. Das Wort stammt aus dem Chinesischen und bedeutet “Lebensenergie”.

Beim Qi-Standard tauschen ein Sender und ein Empfänger Daten aus, um eine optimale Energieübertragung zu gewährleisten. Der Sender besteht üblicherweise aus einer flachen Matte, die ein regelmäßiges Überprüfungssignal sendet. Sobald ein Empfänger (z.B. ein Smartphone) auf die Matte gelegt wird, wird dies über die Kapazitäts- und Resonanzänderung vom Sender (Ladematte) erkannt. Daraufhin wird überprüft, ob das aufgelegte Endgerät auch für das drahtlose Aufladen geeignet ist. Fällt die Prüfung positiv aus und das Smartphone ist dafür geeignet, sendet es anhand einer RFID-ähnlichen Technik Informationen zur Empfangsstärke zurück an die Ladematte. Erst jetzt wird auch der Ladevorgang per Induktion gestartet.

Einige Matten besitzen sogar mehrere oder bewegliche Spulen und können sich so an die Position des aufgelegten Smartphones anpassen. Sobald das Smartphone vollständig aufgeladen ist, schaltet das Ladegerät auf den Standby-Modus um. Durch die Standardisierung müssen Ladegerät und zu ladendes Endgerät nicht vom selben Hersteller stammen. Es genügt also ein Ladegerät für mehrere Endgeräte – z.B. Smartphones oder Tablets.

Noch ist die Technik nicht ganz ausgereift. So müssen während des Ladevorgangs Smartphone und Ladematte in engem Kontakt bleiben – gleichzeitig Telefonieren ist als nicht drin. Manche Smartphones verfügen sogar über extra Magnete, um sich besser am Ladegerät zu halten. Zudem dauert die Ladefunktion bisher etwas länger als das konventionelle Laden per Kabel und benötigt auch etwas mehr Energie. Das macht sich auch durch eine höhere Wärmeentwicklung beim Laden bemerkbar.

Die Zukunft: Der Tisch wird zum Ladegerät

Doch allen Wermutstropfen zum Trotz – insgesamt hat diese Technologie eine glänzende Zukunft vor sich. Starbucks arbeitet schon jetzt derzeit daran, jeden Tisch im Kaffeehaus mit einem drahtlosen Ladegerät auszustatten. So kann man beim nächsten Kaffeestop nicht nur einen Koffeinschub holen, sondern auch gleich die Energie fürs Smartphone …

Plague: Mund-zu-Mund 2.0

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Der Winter zeigt sich nochmal von seiner ungemütlichen Seite und das fiese Grippe-Virus hat leider Hochsaison. Die ideale Zeit, um es mir mit einer Tasse Tee zu Hause gemütlich zu machen und eine neue App aus Litauen unter die Lupe zu nehmen. In meinem Freundeskreis kursiert derzeit ein neues virales Phänomen mit dem Namen Plague.

 

Ganz schön ansteckend!

Plague ist sehr simpel aufgebaut. Der Name ist Programm: Wie bei einer Epidemie verbreiten sich Botschaften von Nutzer zu Nutzer. Es ist die digitalisierte Form der altbekannten Mund-zu-Mund-Tuschelei. Ich bekomme Nachrichten von wildfremden Menschen aus meinem unmittelbaren Umkreis auf mein Smartphone und kann bei Gefallen die Nachrichten entweder weiterverbreiten oder die Verbreitung der Nachricht eindämmen. Dazu wische ich die Nachricht mit dem Finger einfach nach oben – wenn ich sie an Nutzern in meiner Nähe weiterverbreiten möchte – oder nach unten, wenn ich sie nicht weiterverbreiten möchte.

Nun gibt es ja mittlerweile unzählige soziale Netzwerke und Apps. Und es stellt sich mir die Frage, wofür Plague eigentlich nützlich sein könnte. Mit meinem Freundes- und Bekanntenkreis tausche ich mich bei Facebook aus. Auf LinkedIn verwalte ich meine Businesskontakte. Auf Twitter tweete ich zu meinen Followern und auf Instagram teile ich meine Fotos. Warum soll ich also wildfremden Personen in meinem Umkreis auch noch Botschaften mit Plague zusenden?

 

Generation Plague-Mob?

Doch Plague funktioniert anders als traditionelle soziale Netzwerke: Bei Plague ist es nicht vorgesehen, anderen Nutzern zu folgen oder sich gegenseitig zu vernetzen. Ich kann mit Plague Texte, Links, Fotos oder Videos verbreiten ohne eine große Fanbase zu besitzen. Und jedes Posting bekommen die Nutzer in der Regel nur einmal zu sehen.

Das Idee hinter Plague ist sehr spannend und ich bin ziemlich neugierig, wie sich die App in Zukunft weiterentwickeln wird. Ich könnte mir vorstellen, dass Plague gerade für Journalisten, Demonstranten, Blogger und Augenzeugen ein interessantes Werkzeug ist, um Nachrichten schnell und teils anonym zu verbreiten. Derzeit bekomme ich allerdings sehr viel Cat-Content, Lebensweisheiten-Sprüche und Memes auf mein iPhone. Für mich persönlich jetzt nicht gerade spannend.

Plague gibt’s gratis für Andorid und iOS. Hast du Plague schon selbst ausprobiert? Wie gefällt dir die App?

 

 


Produkte & Services: Die BASE-Mailbox

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Ach, manchmal bin ich ein kleiner Chaot! Jetzt habe ich seit fast sechs Monaten einen neuen Mobilfunkvertrag und wie das halt so ist … schon habe ich völlig vergessen, wie ich meine BASE-Mailbox eigentlich aktivieren, die Ansage ändern und Faxe empfangen kann – null Ahnung wie das geht!

Also Tablet angeschmissen, etwas recherchiert und siehe da: BASE hat alles über meine Mailbox auf einer praktischen Seite übersichtlich zusammengefasst. Hier kann ich meine BASE-Mailbox aktivieren, einrichten, abfragen, Einstellungen vornehmen und mich über weitere nützliche Funktionen informieren.

Das will ich euch natürlich nicht vorenthalten.

Die Mailbox aktivieren: Klick. Fertig!

Bevor ich meine BASE-Mailbox nutzen kann, muss ich die Mailbox aktivieren. Das geht ganz unkompliziert und schnell: Ich logge mich hierzu einfach mit meiner BASE Rufnummer oder meinem Benutzernamen und meinem persönlichen Passwort in mein BASE-Kundenkonto ein. Dort kann ich meine Einstellungen überprüfen und meine Mailbox mit einem Klick aktivieren.

Die Mailbox einrichten: So einfach wie Pizza bestellen

Nach der erfolgreichen Aktivierung, steht mir meine Mailbox zur Verfügung. Um diese das erste Mal abhören zu können, muss ich die Mailbox aber zunächst einrichten. Dazu rufe ich meine Mailbox aus Deutschland über die 9911 an. Das Sprachmenü der Mailbox führt mich anschließend Schritt für Schritt durch alle Einstellungsmöglichkeiten.

Als erstes muss ich meine persönliche Geheimzahl festlegen. Diese ist nötig, um meine Mailbox aus dem Ausland oder von einem fremden Telefon aus abfragen zu können. Es gibt einige Anforderungen, die erfüllt sein müssen, damit die Geheimzahl vom System akzeptiert wird. So muss die Geheimzahl zwischen vier und zehn Stellen lang sein, zwei verschiedene Ziffern enthalten, keine auf- oder absteigenden Ziffernfolgen enthalten und niemals identisch mit meiner BASE Rufnummer sein. Ich kann diesen Schritt aber mit der Sternchen-Taste überspringen.

Im zweiten Schritt spreche ich meinen Namen auf die Mailbox. Diesen Namen höre ich selber zur Begrüßung, wenn ich künftig meine Mailbox anwähle und abhören will. Auch diesen Schritt kann ich mit der Sternchen-Taste überspringen.

Im letzten Schritt lege ich meine Mailbox-Begrüßung fest. Hier kann ich zwischen zwei Möglichkeiten wählen: Wähle ich die Standardbegrüßung, bittet künftig eine freundliche Computerstimme Anrufer, eine Nachricht auf meine Mailbox zu hinterlassen. Entscheide ich mich für eine persönliche Begrüßung, muss ich eine individuell gesprochene Ansage aufnehmen, nach der Anrufer mir eine Nachricht hinterlassen können. Da ich plane, bald in den Urlaub zu fliegen, fällt meine Wahl auf letztere Möglichkeit. So kann ich mir nämlich etwas Passendes einfallen lassen. Für die individuelle Ansage habe ich maximal 40 Sekunden Zeit – das hört sich jetzt vielleicht kurz an, ist aber sehr, sehr, sehr lang, wenn man irgendetwas sagen soll!

Hab ich diese drei kleinen Schritte hinter mich gebracht, ist die Mailbox auch schon eingerichtet! Alle Anrufe werden jetzt auf die Mailbox umgeleitet, wenn ich nicht erreichbar bin, die Leitung besetzt ist oder ich mein Smartphone länger als 30 Sekunden klingeln lasse.

Übrigens kann ich die Mailbox jederzeit wieder komplett deaktivieren. Allerdings muss ich sie danach wieder erneut einrichten, wenn ich sie anschließend doch wieder aktivieren möchte. BASE hat auf einer Seite eine praktische Schritt-für-Schritt-Anleitung zusammengestellt, die übersichtlich erklärt, wie man die BASE-Mailbox einrichten, Einstellungen bearbeiten und diese auch deaktivieren kann.

Die Mailbox abfragen: Unter der Kurzwahl “9911”

Im Grunde ist es ganz einfach: Habe ich die BASE-Mailbox nach meinem Geschmack eingerichtet, erreiche ich sie nun unter der Kurzwahl 9911. Möchte ich die Mailbox von einem anderen Telefon innerhalb Deutschlands abfragen, gehe ich wie folgt vor:

Zunächst wähle ich die Vorwahl meiner BASE Rufnummer an, dann folgt die 99 und anschließend meine 7-stellige BASE Rufnummer. Also beispielsweise 0177 99 1234567. Wenn man die Handynummer eines anderen Anbieters zu BASE mitgenommen hat, wählt man einfach die eigene Vorwahl, dann das passende Mailbox-Infix – das ist je nach passender Vorwahl die 13, 55 oder 33 – und anschließend die Rufnummer. Die Mailbox-Ansage kann man mit der Sternchen-Taste überspringen und muss anschließend noch meine Geheimzahl eingeben.

Die wichtigsten Infos rund um die Mailbox-Abfrage hat BASE ebenfalls übersichtlich auf einer Extra-Seite zusammengestellt. Dort findet ihr auch eine praktische Übersicht zur Mailbox-Infix und eine Anleitung, wie ihr eure Mailbox auch aus dem Ausland abfragen könnt.

Das Mailbox-Menü: Alles auf einem Blick

Am Telefon einer Computerstimme zu folgen, ist nicht immer einfach. Ich komm da oft durcheinander. Praktisch: BASE hat die komplette Menüführung übersichtlich online gestellt. So sehe ich auf einem Blick, welche Funktionen mir zur Verfügung stehen und natürlich auch wie diese Funktionen aufgerufen werden können.

Die Benachrichtigungen: Nichts verpassen

Sobald neue Nachrichten in meiner Mailbox eingetroffen sind, informiert mich meine BASE-Mailbox automatisch und kostenlos per SMS über die Anzahl und Art der erhaltenen Mitteilungen. Unter dem Menüpunkt Benachrichtigung kann ich ganz leicht meine Einstellungen jederzeit ändern.

Fax per Mailbox: Mögt ihr Faxe?

Ich persönlich halte ein Fax ja für etwas altmodisch. Aber es gibt noch viele Situationen, in denen man auf ein Fax angewiesen ist. Meine Mailbox kann bis zu 300 Faxseiten im DIN-A4-Format empfangen und speichern. Wie das genau funktioniert und wie man beispielsweise ein gespeichertes Fax zum Ausdrucken an ein Faxgerät weiterleiten kann, gibt’s als leicht verständlichen Leitfaden.

Und wenn euch jetzt noch irgendetwas unklar ist oder ihr noch irgendeine Frage zur Mailbox oder einem anderen Mobilfunkthema habt, dann schaut doch mal bei den Mobilfunkexperten vorbei. Auf der Seite der Mobilfunkexperten helfen Kunden anderen Kunden bei kniffligen Problemen rund ums Smartphone und Tablet.

So, jetzt muss ich mir nur noch einen netten Ansage-Text für meine Mailbox überlegen! Apropos: Das wäre doch auch eine Idee für die Serviceseite – eine Auswahl an kreativen Vorlagen für Ansagetexte …

 

Mobile Flashback: Die erste SMS

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Schnell noch eine Nachricht an den Freundeskreis auf WhatsApp tippen, noch ein Selfie über den Facebook Messenger jagen oder über Apples iMessage meiner Freundin die Einkaufsliste für den Supermarkt durchgeben. Kurznachrichten sind heutzutage Alltag. Meine Freunde immer dabei zu haben und jeden jederzeit kontaktieren zu können – daran habe ich mich bereits gewöhnt. Doch Anfang der 90er-Jahre waren Kurznachrichten per SMS noch die absolute Innovation und steckten noch in den “digitalen Kinderschuhen”.

Schon 1984 gab es erste Pläne der staatlichen Telefonanbieter in Deutschland und Frankreich, eine Art digitale Postkarte zu entwickeln. Die Ideen dazu kamen vom Mobilfunkpionier Friedhelm Hillebrand von der Deutschen Bundespost und Bernard Ghillebaert von der Französischen Telekommunikationsbehörde PTT.

 

160 Zeichen: Die Idee mit der digitalen Postkarte

 

Wieso eine digitale Postkarte? Und wieso ist bereits nach 160 Zeichen Schluss? Die Idee zur Bezeichnung und auch zur maximalen Textlänge kam, weil auf einer üblichen Postkarte auch nicht viel mehr als 160 Zeichen passen. Bis zur Realisierung verging aber noch einige Zeit, in der die Ingenieure an der digitalen Postkarte herumwerkelten. Doch dann, knapp ein Jahrzehnt später, am 3. Dezember 1992, sollte es endlich soweit sein: Der Software-Entwickler Neil Papworth saß in seinem Labor in Newburry in der britischen Grafschaft Berkshire. Vor ihm drei Kurznachrichten-Computer, die vom Entwicklerteam liebevoll Bube, Dame und König genannt wurden und zusammen so groß waren wie der Schuh- und Kleiderschrank meiner Freundin. Und der ist richtig groß…

 

Die SMS: Die Mutter aller Kurznachrichten

 

Papworth sendete über sein System ein kurzes “Merry Christmas” an das Orbitel TPU 901 Handy seines Chefs Richard Jarvis, der gerade auf einer Weihnachtsfeier weilte. Im Nachhinein wäre ein Spruch wie “Gibt es noch Hummerschwänze am Buffet?” sicherlich lustiger gewesen, aber an diesem Abend ahnte man ja nicht, dass gerade Mobilfunk-Geschichte geschrieben wurde. Den Text für die Kurznachricht mussten die Software-Entwickler übrigens noch am Computer eintippen, weil die damaligen Handys für die Texterfassung noch nicht ausgelegt waren.

Kurz nach dem Absenden der digitalen Postkarte mit den Weihnachtsgrüßen, klingelte das Telefon in Papworths Büro. Auf der anderen Seite der Leitung bestätigte ihm sein Chef, dass seine Kurznachricht eingetroffen war – zurücksenden war damals nämlich noch nicht möglich. Stell dir mal vor: Ich rufe heute zurück, um den Erhalt einer Whatsapp-Nachricht zu bestätigen  – die Gesichter meiner Freunde würde ich gern sehen… Dieser Abend brachte jedenfalls die Veränderung: Der Short Message Service, kurz SMS, war geboren.

Seit den 90er-Jahren simsen wir, was das Zeug hält. Versendeten wir Deutsche 1996 noch 100 Millionen SMS, erreichte der Kult um die digitale Postkarte im Jahr 2012 seinen Höhepunkt mit 59 Milliarden (!) verschickten Kurznachrichten. Durch den Siegeszug der Smartphones sind die besten Tage der SMS wohl bald vorüber: WhatsApp, Facebook Messenger, Apple iMessage und zahlreiche neue Dienste für Kurznachrichten nagen an der guten alten SMS. Nach 2012 sank die Zahl der gesendeten SMS in Deutschland um 37 Prozent auf 38 Milliarden. Ihren 30. Geburtstag wird die SMS wohl nicht mehr erleben …

Was bleibt von der SMS? Neben vielen Erinnerungen, peinlichen Tippfehlern und Missverständnissen (die Geschichte der SMS ist eine Geschichte voller Missverständnisse!) bereicherte sie unseren Wortschatz mit kuriosen Abkürzungen, die auch heute noch, im Zeitalter der Smartphones und Kurznachrichten-Apps, bestand haben.

In diesem Sinne: CU L8R & LG!

 

Abheben erlaubt – was darf das Handy im Flugzeug?

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Ostern ist nicht mehr lange hin – endlich mal wieder Urlaubszeit! Natürlich soll auch mein geliebtes Smartphone mit mir zusammen an den Strand fliegen. Ich will ja schließlich auch ein paar sonnige Selfies an die Kollegen ins verregnete, graue Deutschland schicken …                                                    

Also Flugziel ausgewählt, Badehose eingepackt, BASE EU-Reiseflat gebucht, Sonnenmilch und Urlaubslektüre besorgt und dann kann es auch schon in ein paar Wochen losgehen. Yippie! Zeit genug, um mich noch mit der Frage eingehend zu beschäftigen, ob und wie ich das Handy im Flugzeug benutzen darf.

Früher war alles besser? Nicht! Denn früher galt, dass alle elektronischen Geräte an Bord ausgeschaltet sein mussten. Die empfindliche Bordelektronik kommunizierte damals noch teilweise per Funk mit dem Cockpit. Um Störungen zu vermeiden, wurde die Nutzung von den Luftfahrtbehörden generell untersagt.

 

Erlaubt, aber …

 

In den letzten Jahren hat sich einiges geändert – nicht nur bei Smartphones, sondern auch in der Luftfahrt. Die gute Nachricht: Seit letztem Jahr gelten die gelockerten Regeln der Europäischen Luftfahrtbehörde EASA. Das bedeutet, das Handy im Flugzeug ist seit 2014 generell erlaubt! Vorerst zwar nur im Flugmodus, aber jetzt kann ich mir immerhin die Zeit während des Fluges mit ein paar neuen Games vertreiben. Allerdings sollte ich mich auch nicht zu früh freuen, denn: Die letzte Entscheidung trifft immer die jeweilige Fluggesellschaft.

Die meisten europäischen Airlines erlauben jedoch bereits die Nutzung im Flugmodus. Und laut Lufthansa soll das erst der Anfang sein. Auf vielen Langstreckenflügen gibt es schon WiFi und es existieren auch Pläne, sogenannte Pico-Funkzellen in den Flugzeugen nachzurüsten. Denn bei 1.000 km/h Geschwindigkeit und in tausenden Metern Höhe funktioniert das normale Handynetz nicht mehr.

Mit diesen speziellen Funkzellen kann ich dann im Flieger SMS schreiben und im Internet surfen. Leider ist die Nachrüstung ziemlich aufwändig und wird bei den meisten Airlines wohl noch eine Weile dauern. Telefonieren im Flugzeug wird trotzdem vorerst nicht erlaubt sein. Diesmal aber nicht wegen der Technik, sondern wegen der Menschen: Viele Fluggäste würden sich von einem Handy im Flugzeug gestört fühlen – so die Fluggesellschaften…

 

 

Mobile Wrap-Up #33

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Diese Woche haben die Stars ihre Oscars bereits im Trophäenschrank verstaut und ich blicke schon voller Vorfreude auf den Mobile World Congress in Barcelona, der am Sonntag startet und warte gespannt auf Innovationen, Tops und Flops der Saison. Für alle, die nicht mehr warten können, habe ich schon ein paar News in den aktuellen Mobile Wrap-Up gepackt: USB-OTG (on the go) – der Stick, der auch dein Smartphone lädt, MAKEOVR – der Homescreen-Designer für iOS, die Pebble-Smartwatch und Neuigkeiten von Wysips, einem Solar-Smartphone.

 

USB “on the go” (OTG): Der Alleskönner für unterwegs!

 

Auch wenn heutzutage so gut wie alles in Clouds gespeichert wird, sind USB-Sticks immer noch ein wichtiges Tool – gerade wenn es um Dateien geht, die ich auch ohne Internetzugang jederzeit bei mir haben möchte. Und auch wenn USB-Sticks ein alter Hut sind, hat sich ein Start-Up gewagt, dieses Produkt zu überarbeiten.

Hierfür hat das Unternehmen einen USB-Stick entwickelt, der so klein ist, dass er an einen Schlüsselanhänger passt. Soweit so unspektakulär. Doch dieser USB-Stick ist gleichzeitig auch ein Lade- und Verbindungskabel für mein Smartphone! Das ist schon nicht schlecht und im Vergleich zu anderen Sticks wurde dieses Modell wirklich gut durchdacht. Der Stick kann bereits in einer Micro-USB Variante für Android-Smartphones und auch in einer Variante für das iPhone vorbestellt werden. Wobei noch nicht ganz klar ist, ob die iPhone-Variante auch ohne Jailbreak funktionieren wird. Das Projekt befindet sich nämlich noch in der Crowdfunding-Phase – die Auslieferung der ersten Bestellungen ist daher für Oktober 2015 eingeplant.

 

Apple: iOS ist jetzt auch endlich was für Individualisten!

 

Die Frage, ob Android oder iOS, wird wohl immer für hitzige Diskussionen sorgen. Doch eines hatten Android-Smartphones bisher den digitalen Äpfeln voraus: Individualismus. So können Android-Besitzer ihren Home-Screen nach den eigenen Vorstellungen gestalten – genauso wie es jeder vom heimischen PC kennt. Das ist jetzt auch für Apple-Jünger möglich.

MAKEOVR heißt die Web-App und hier kannst du dir in 5 Minuten einen Home-Screen selbst gestalten – ohne Jailbreak! Dafür stehen dir schon einige vorgefertigte Hintergründe zur Verfügung, du kannst aber auch einen eigenen Hintergrund hochladen und Buttons selbst erstellen.

 

Wieso MAKEOVR?

iOS hat das bekannte Problem, dass alle Icons hintereinander abgelegt werden. MAKEOVR nutzt einen Trick, um das zu umgehen. Es legt Icons in der Farbe des Hintergrunds an. Diese sind dann quasi unsichtbar und du kannst deine eigenen Icons überall hin verschieben. Allerdings: Wenn man mit dem Smartphone in den Landscape Modus geht, dann sieht man die “unsichtbaren” Icons wieder. Eine clevere Idee.

 

Wearable: Die Smartwatch von morgen – schon heute.

 

Und noch ein Crowdfunding-Projekt. Diesmal in einer ganz anderen Dimension. Der Smart-Watch Pionier Pebble hat eine neue Smartwatch vorgestellt. Ich habe euch ja schon über die ein oder andere Smartwatch berichtet und finde es interessant, wie zur Zeit jeder Hersteller versucht, seine Nische im Markt zu finden. Auch die Smartwatch von Pebble bietet ein ganz besonderes Highlight: Das Display. Es entspricht eher dem eines eBook-Readers und ist daher auch bei schlechten Lichtverhältnissen gut ablesbar. Gleichzeitig verbraucht es dadurch viel weniger Strom als vergleichbare Geräte. So hält die Pebble-Smartwatch laut Herstellerangaben eine ganze Woche, bevor der Akku seinen Geist aufgibt. Neben dem farbigen E-Paper-Display kann man über die Smartwatch und der zugehörigen App die Watch schnell und einfach einrichten. Die Smartwatch lässt sich problemlos mit iOS und Android Smartphones verbinden, verfügt über ein eingebautes Mikro und eine Timline, die stets für die nötige Übersicht sorgt. Viele Punkte, die wahrscheinlich auch dafür gesorgt haben, dass die benötigte Crowdfunding-Summe von 500.000 $ bereits 20 Minuten nach Veröffentlichung erreicht wurde.

   

Wysips: Dieser Screen hat Power!

 

Früher wurden Handys immer preiswerter, später wurden sie immer kleiner und heute wachsen sie als Smartphones wieder. Sicher – handlich sollen sie immer noch sein, aber das Display dient schließlich nicht mehr nur zur Zifferneingabe und daher darf es dann doch wieder etwas größer ausfallen. Damit einhergehend verbrauchen unsere Smartphones jedoch immer mehr Strom – und genau das wird zum Problem. Auf dem kommenden Mobile World Congress wird eine Innovation erwartet, die sich diesem Problem angenommen hat. Die Lösung hat auch einen Namen: Wysips. Wysips klingt nach Schluckauf, ist aber eine tolle Sache. Es handelt sich hierbei nämlich um eine durchsichtige Solarzelle in Form einer hauchdünnen Folie! So dünn und so transparent, dass es in das Display verbaut werden kann. Ob der so generierte Strom zum autonomen Betrieb ausreicht, steht offen – aber zumindest kann diese Technik die Laufzeit konventioneller Akkus schon drastisch verlängern. Bleibt nur zu hoffen, dass die Sonne scheint

 

:-)

 

Samsung’s next: Alles über das neue Galaxy S6, Funktionen & Eigenschaften!

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Samsung Galaxy S6 Funktionen & Design

 

Endlich ist es soweit. Samsung hat auf seinem Unpacked Event in Barcelona das Samsung Galaxy S6 und Galaxy S6 edge der Weltöffentlichkeit vorgestellt. Wir versorgen euch heute erstmal mit allen Infos rund um das neue und wirklich schicke Flaggschiff der Koreaner – inklusive der spannendsten Samsung Galaxy S6 Funktionen.

Für das richtige Feeling haben wir außerdem unseren Mobilfunkexperten Marc nach Barcelona geschickt, damit er das neue Flaggschiff mal von allen Seiten, live und in Farbe betrachten kann. Einige Impressionen direkt vom Unpacked Event haben wir hier auch schon für euch zur Ansicht bereit. Übrigens: Alle ganz Ungeduldigen können schon jetzt ihr neues Samsung Galaxy S6 bei BASE vorbestellen.

Das S6 – ein echter Hingucker

Es gibt Dinge, die sind einfach richtig gelungen. Man sieht sie an und freut sich über ihre Form und ihr edles Design. Genau das passiert, wenn man das Samsung Galaxy S6 betrachtet. Den Koreanern ist es wirklich gelungen im Zusammenspiel von Glas und Metall einen echten, optischen Kracher abzuliefern. Mit 142 Millimeter hat das  Galaxy S6 in der Höhe die gleichen Maße wie das Galaxy S5, ist aber mit einer Breite von gerade einmal  70,2 Millimetern und einer Dicke von ziemlich schlanken 7 Millimetern sogar noch etwas  dünner. Beim Material lässt Samsung sich nicht lumpen und setzt die neue Linie der Samsung Galaxy Modelle fort, die es mit dem Alpha begonn hat. Verwendet wird auch beim S6 und S6 edge Metall, das 50 Prozent härter als bei anderen Smartphones sein soll, und Glas anstelle von Kunststoff. Sowohl Vorder-, als auch Rückseite bestehen aus Gorilla Glass 4.

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Im Blitzlichtgewitter: Galaxy S6 Foto-Funktionen

Neben dem wirklich auffallend gelungenem Design kann das Galaxy S6 aber auch in seinen Funktionen überzeugen. Die Front- und Hauptkamera sind beispielsweise solche Eigenschaften. Im Vergleich zum S5 hat sich bei der Hauptkamera an der Anzahl der  Megapixel nichts verändert. Mit immer noch 16 eben jener nimmt die Kamera ihre Bilder auf. Eine wesentliche Verbesserung ist aber der optische Bildstabilisator, der erstmals in der S-Serie bei Samsung verbaut wurde. Für die gelungenen Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen hat man dem S6 eine  f1.9-Linse verpasst. Die Hauptkamera schafft im Zeitlupenmodus beeindruckende 240 Bilder pro Sekunde und das in Full-HD-Auflösung.

Aber auch an die Generation Selfie hat Samsung gedacht. Die Frontkamera kommt mit fünf Megapixeln daher und natürlich wurde auch an den Funktionen nicht gespart. Wie bereits vom S5 bekannt, hat natürlich auch das S6 beispielsweise Gesichtserkennung, einen HDR-Modus oder den selektiven Fokus. Damit sticht man beim #selfie auf Instagram definitiv aus der Masse hervor – ich bezweifele beinahe, dass ich in Zukunft noch einen Filter brauche.

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Impressionen von unserem Mobilfunkexperten Marc

 

An die Steckdose und fertig

Die ganze Selfie-Knipserei verbraucht Akku und den Akku laden dauert immer ewig. Denkste! Beim Akku für das S6 hat Samsung sich für einen fest verbauten Lithium-Ionen-Akku entschieden, der über eine Kapazität von 2550 Milliamperestunden verfügt. Wie viele Selfies der Akku dann verträgt wird sich in der Praxis noch zeigen müssen. Viel spannender ist aber das “Wie?” des Akkuladens. Natürlich kann man sein Galaxy S6 weiterhin ganz klassische über einen Micro-USB-Anschluss auf 100% bringen oder aber man macht das Ganze einfach mal drahtlos. Samsung unterstützt beim drahtlosen Laden mit PMA und Qi gleich zwei Standards – wie genau drahtloses Laden funktioniert hat der Science Checker ja letzte Woche erklärt. Samsung sagt außerdem, dass der Akku des S6 schneller lädt, als jeder andere. In gerade einmal mageren 10 Minuten gibt es wohl genug Energie für vier Stunden Nutzung und wer das Gerät voll auflädt, der soll ganze 11 Stunden per LTE surfen können. In Selfies gerechnet sind das… viele.

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Samsung Galaxy S6 – Unpacked und doch hinter Glas

 

Technik, Technik, Technik

Im Inneren des Galaxy S6 steckt als Prozessor ein hauseigener Exynos-Chip mit 64 Bit, dessen acht Rechenkerne jeweils zur Hälfte mit 2,1 und 1,5 Gigahertz getaktet sind. Im Vergleich zum Vorgänger hat Samsung den Arbeitsspeicher auf drei Gigabyte erhöht und dem Galaxy S6 – übrigens erstmals in einem Handy – DDR4-RAM mit auf den Weg gegeben. Das Galaxy S6 kommt außerdem mit mehr internem Speicher um die Ecke als das Galaxy S5. Ihr könnt zwischen Varianten mit 32, 64 oder 128 Gigabyte internen Speicher wählen, aber dafür den Speicher nicht mehr mit einer microSD-Karte erweitern.

Bild4Der Bildschirm ist ein Super AMOLED-Display, wie bereits von Samsung bekannt. Auch die Größe ändert sich im Vergleich zum S5 nicht. Es sind weiterhin 5,1 Zoll. Der Touchscreen des Galaxy S6 ist genauso groß, wie der des Vorgängers, nimmt jetzt aber einen noch größeren Anteil der Vorderseite ein. Eine weitere Veränderung gibt es aber bei der Auflösung. Samsung macht den nächsten Schritt und wir kommen von Full HD zu QHD. 2560 x 1440 Pixel hat das S6 zu bieten.

Als Betriebssystem gibt es Android 5.0 Lollipop und Samsung hat die hauseigene Touchwiz-Oberfläche überarbeitet. Die Funktionen sind jetzt deutlich aufgeräumt und machen die Bedienung übersichtlicher. Logischerweise muss auch niemand von euch auf WLAN, GPS, LTE, Bluetooth, NFC und einen Kopfhöreranschluss verzichten.

Samsung Galaxy S6 Funktionen und Design: Alles einfach 1A.

Ich mach es kurz und knapp: Meine Freunde halten mich für irre, weil das S6 definitiv seinen Weg in meine Smartphonekollektion finden wird – auch wenn es erst letzten Monat ein neues Gerät gab. Ich kann es kaum erwarten “The next Galaxy” in den Händen zu halten, weil Design, Kamera und die technischen Rahmendaten für mich einfach stimmen.

 

Im Check: Das neue HTC One M9 – Funktionen, Technik & Design!

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Ich liebe Barcelona! Tolle Stadt, tolle Menschen und super Klima. Aber besonders heiß wurde es vergangenen Sonntag auf dem Mobile World Congress. Hier hat nämlich HTC sein aktuelles Flaggschiff HTC One M9 vorgestellt. Ich durfte Handling und Funktionen bereits ein wenig ausprobieren – und möchte euch gerne davon berichten. Übrigens: wer es ganz schnell selbst in Händen halten will, kann schon heute das HTC One M9 bei BASE vorbestellen!

HTC One M9: Attraktives Äußeres trifft auf…

Auf den ersten Blick sieht man kaum einen Unterschied zwischen dem HTC One M9 und seinem Vorgänger. Doch das Nachfolgemodell setzt auf schärfere Kanten, eine Rückseite in Hairline-Optik und einen hochwertigen Aluminium-Rahmen. Trotz 5 Zoll großem Display aus Gorilla-Glas fällt das Smartphone aus Taiwan etwas kleiner aus als das HTC One M8. Das edle UnibodyDesign aus Aluminium schmeichelt mit seiner massiven metallischen Haptik nicht nur meinen Augen, sondern auch meinen Fingern – denn es ist einfach ein angenehmes Gefühl, das stimmig verarbeitete Gerät in den Händen zu halten.

… überzeugende innere Werte

 

So viel äußerliche Attraktivität kann einem schon mal den Kopf verdrehen. Aber auch die inneren Werte überzeugen mich. Im Vergleich zum Vorgänger hat die Hardware einige Upgrades verpasst bekommen. Innen sorgt ein Qualcomm Snapdragon Prozessor mit 8 (!) Kernen in 64-Bit-Technologie für ordentliche Schlagzahl. Mit dieser Rechenpower für die Hosentasche lässt das One M9 viele Laptops und PCs weit hinter sich.

Unterstützung bekommt das flotte Herz des HTC One M9 von 3 GB Arbeitsspeicher.

Das lässt mein Gamer-Herz gleich höher schlagen! Denn damit müssten auch sehr actionreiche Spiele und aufwändige Anwendungen flüssig laufen. Nicht zuletzt auch, weil HTC seinem Schützling einen zusätzlichen Grafikchip gegönnt hat. Und damit bei so vielen Möglichkeiten, welche die geballte Power so mit sich bringt, der Speicher nicht überquillt, kann ich zu den eingebauten 32 Gigabyte Speicherplatz noch eine zusätzliche 128 GB Micro-SD Karte nachrüsten. So bleibt genug Platz für meine Lieblingsserien, Musik und natürlich die unzähligen Selfies meiner Freundin.

Die Anzahl und Auswahl an Möglichkeiten, das Smartphone zu vernetzen, lässt bei mir keine Wünsche offen. An Bord sind u.a. Bluetooth, NFC, LTE, HDMI MHL 3.0 und Micro-USB 2.0. Die Taiwaner haben sogar an Funktionen wie FM-Radio-Empfänger und Infrarot-Port gedacht. Auch nett: Die Standorterkennung durch die interne GPS-Antenne mit GLONASS.

HTC One M9: Say Cheeeese!

Was noch vor ein paar Jahren die Megapixel bei Kameras waren, ist heute die Auflösung bei Smartphone-Displays. Je neuer das Gerät, desto mehr Pixel müssen in die paar Zoll gepresst werden. HTC schließt sich diesem Pixelwahn nicht an und setzt beim 5-Zoll-Display auf eine anständige Full-HD-Auflösung. Die ist auch mehr als ausreichend: Das ist so viel, wie man sonst auf seinem 40-Zoll-Fernseher zu sehen bekommt! Dafür kann man auch Videos mit 4k/UHD aufnehmen und hochauflösende Fotos mit 20 Megapixel knipsen. Auch Selfie-Fans kommen auf ihre Kosten: Mit der UltraPixel-Frontkamera lassen sich Fotos in 4 Megapixeln und Full-HD-Videos aufnehmen. Meine Freundin – selbsternannte Selfie-Queen – macht schon Luftsprünge, denn bei den knackigen Fotos braucht sie auch nicht mehr mit Instagram & Co nachhelfen. Für gute Laune sorgen außerdem die eingebauten HTC BoomSound Stereo-Lautsprecher mit DolbyAudio und 5.1.-Surround-Sound-Effekten.

Noch individueller: Themes als neue HTC One M9 Funktionen

Großen Wert legt HTC außerdem auf Individualität. So kann ich ein selbst geknipstes Foto auch als Theme-Vorlage nutzen und im vorinstallierten Theme-Store, einzeln oder im Paket, neue Hintergründe, Symbole und Klingeltöne herunterladen.

Mein Fazit: Trotz Gerüchten und Leaks der letzten Wochen ist es HTC gelungen, mich dennoch zu überraschen: Mit einem hochklassigen, sehr stimmigen Smartphone, das keine Wünsche offen lässt und den Vergleich mit anderen Top-Smartphones nicht scheuen muss.

Das neue Flaggschiff soll ab Ende März in den Farben Silber-Gold und Grau erhältlich sein. Ihr möchtet so lange nicht warten? Dann findet ihr hier sofort verfügbare HTC Handys bei BASE.

 

Samsung Galaxy S6: Die neue S-Klasse

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Holá Barcelona! Die Metropole am Mittelmeer ist diese Woche die internationale Drehscheibe der mobilen Welt. Hier hat Samsung einen Tag vor dem Start des Mobile World Congress, seine beiden neuen High-End-Smartphones Galaxy S6 und Galaxy S6 Edge vorgestellt und unser Mobilfunkexperte Marc war live vor Ort. Bereits am Montag hat Marc uns einen kleinen Vorgeschmack geliefert. Der leidenschaftliche Smartphone-Geek hat  die Show – und natürlich das S6 – ganz genau unter die Lupe genommen und berichtet davon heute ausführlich in unserem Blog.

 

S6: Neustart für die Galaxy-Reihe

 

Das Samsung Galaxy S6 bricht mit einigen Traditionen, die Samsung über die Jahre bei seiner S-Serie eingeführt hat. Was mir sofort ins Auge sticht: Die neuen aufwendigen Lackierungen, die je nach Lichteinfall ihre Farbe und Intensität ändern und durch ihr raffiniertes Farbenspiel sehr edel auf mich wirken.

Eine wesentliche Neuerung ist auch die hochwertige Materialwahl und exzellente Verarbeitung der Gehäusekomponenten. So besteht das S6 aus einem edlen Aluminiumrahmen sowie einer Front- und Rückseite aus Gorilla Glas 4. Ich muss gestehen, das Galaxy S6 sieht verdammt gut aus und fühlt sich auch so an. Hier braucht sich Samsung auf keinen Fall vor den Top-Modellen aus dem Hause Apple oder HTC verstecken.

Ein weiteres Novum betrifft Akku und Speicher: So ist der Speicher nicht mehr per microSD-Karte erweiterbar (dafür gibt es die Geräte wahlweise mit 32 GB, 64 GB oder 128 GB Flashspeicher) und auch der Akku wurde fest in das Gerät verbaut. Verabschiedet hat sich Samsung auch vom bisherigen Fingerabdruck-Scanner. Dieser ist jetzt – ähnlich wie beim iPhone – im Home-Button integriert.

 

Galaxy S6: Brillant und sommertauglich

 

Full-HD war gestern: Auch beim Display hat sich Samsung richtig ins Zeug gelegt. So misst das Display zwar weiterhin 5,1 Zoll, löst jedoch jetzt mit 2560 x 1440 Pixel auf – das sind 577 Pixel pro Zoll und damit 200 Pixel mehr als beim iPhone 6! Ansonsten bleibt es bei knalligen Farben und satten Kontrasten, die Bildinhalte dank Super-AMOLED-Technologie wirklich brillant aussehen lassen. Selbst unter den teils grellen Lichtverhältnissen im Convention Center in Barcelona ist das Display des Galaxy S6 gut ablesbar und überzeugt mit ordentlicher Helligkeit – ideal für Sommer und Sonne!

 

S6 mit sehr flottem Herz

 

Auch das Bestriebssystem kann sich sehen lassen: Die Oberfläche von Android Lollipop TouchWiz ist deutlich entrümpelt worden und wirkt nun klar, aufgeräumt und stimmig auf mich. Ich kann flüssig durch sämtliche Menüs zappen, was auch dem leistungsstarken Samsung Exynos Prozessor mit 64-Bit-Architektur zu verdanken ist.

Dieser besitzt 8 Kerne mit bis zu 2,1 GHz, ist aktuell der schnellste Mobil-CPU am Markt und soll zudem auch schonend zum Akku sein. Apropos: Was die Akkulaufzeit des Galaxy S6 angeht, bin ich gespannt, ob Samsung Wort hält. Denn der Akku ist gegenüber dem Samsung Galaxy S5 von 2800 mAh auf 2550 mAh geschrumpft. Immerhin soll er sich superschnell aufladen lassen – bei Bedarf auch drahtlos. Die optional erhältlichen Wireless-Charger, die bei der Präsentation in Barcelona auslagen, haben einen guten Eindruck auf mich gemacht, vor allem was Design und die Verarbeitung anbelangt.

Ich finde das Galaxy S6 jedenfalls ganz schön flott. Auch auf dem Papier (bzw. OLED-Display) scheint sich dieser Eindruck zu erhärten: So steht das S6 auch an der Spitze einiger Benchmarks – wie dem AnTuTu-Benchmark – den netterweise schon jemand auf meinem Testgerät installiert hat. Ein Wert von knapp 60.000 Punkten kann sich durchaus sehen lassen – auch wenn man in der Praxis solchen Benchmarks alleine nicht zu viel Aussagekraft beimessen sollte.

 

Galaxy S6: Gleichzeitig beidseitig Videos aufnehmen

 

Die Kamera ist deutlich besser als beim Vorgänger. Cooles Feature: Man kann gleichzeitig 4k-Videos mit der Kamera auf der Rückseite und Full-HD-Videos mit der Frontkamera aufnehmen. Und dank des integrierten optischen Bildstabilisators werden die 16-Megapixel-Fotos wirklich beeindruckend. Übrigens: Auch Selfie-Fans kommen auf ihre Kosten – die Frontkamera bietet hierfür ordentliche 5 Megapixel.

 

Samsung Galaxy S6 Edge: Scharf und beidseitig gebogen

 

Technisch sind das Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge nahezu identisch. Der offensichtlichste Unterschied zwischen den beiden Geräten ist das beidseitig gebogene Display beim Samsung Galaxy S6 Edge, das mich ein wenig an das Samsung Galaxy Note Edge erinnert und ein echter Hingucker ist.

Sonst liegt das S6 Edge wie sein Zwilling sehr geschmeidig in der Hand. Einzig der Metallrand wirkt etwas scharfkantig, wenn man es fester umschließt. Was die Blickwinkel angeht, verleiht das beidseitig gekrümmte Display den Bildschirminhalten eine gewisse Tiefe – vor allem wenn man das Gerät etwas seitlich betrachtet.

Zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen gehören außerdem ein paar Software-Funktionen, die auf das gekrümmte Display des S6 Edge abgestimmt sind. Wie schon beim Samsung Galaxy Note Edge gibt es beim Galaxy S6 Edge die Möglichkeit, Nachrichten oder das aktuelle Wetter am äußeren Bildschirmrand durchlaufen zu lassen.

Auch kann man seinen Kontakten individuelle Farben zuordnen, in denen der Rand bei eingehenden Anrufen aufleuchtet. Das klappt auch dann, wenn das Gerät auf das Display gelegt wird und sieht in der Praxis wirklich cool aus. Fraglich nur, ob ich mein Smartphone dafür extra auf die Displayseite legen möchte.

Ich kann mir gut vorstellen, dass im gebogenen Display weiteres Potential steckt – sei es in Apps, welche den Bildschirmrand als Benachrichtigungsfeld nutzen könnten oder in Spielen. Wie nützlich das alles im Alltag ist, wird sich noch zeigen.

 

Mein Fazit zum Galaxy S6 / Galaxy S6 Edge

 

In meinen Augen hat es Samsung geschafft, die Galaxy S-Reihe sinnvoll zu überarbeiten. Über einige Neuerungen, wie dem fest eingebauten Akku und dem Verzicht auf einen SD-Karten-Slot, mag man streiten. Doch sowohl das Samsung Galaxy S6 als auch die Edge-Variante sind optisch wie haptisch sehr hochwertig verarbeitet und dürfen sich zu den technisch ausgereiftesten High-End-Smartphones zählen, die der Markt derzeit zu bieten hat. Besonders das Edge hat es mir persönlich sehr angetan. Ich bin von seinem beidseitig gebogenen Display einfach fasziniert und schon ganz gespannt, in welchen Apps und Games es in Zukunft Anwendung finden wird.


Beide Smartphones sollen laut Samsung ab dem 10. April in den Farben Gold, Weiß und Schwarz erhältlich sein und bei 699 Euro starten.

 

 


Sizarr: Post-Punk aber doch ganz anders!

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Du dachtest immer, Deutschland habe keine gute englischsprachige Band? Dann möchte ich dich mit dieser Neuvorstellung überzeugen, deine Meinung noch einmal zu überdenken! Heute präsentiere ich dir die unglaublich tolle und vielfältige Band Sizarr. Schnall dich an, denn jetzt gibt es was auf die Lauscher. Von laut bis leise, von Ballade bis hin zu harten Gitarrenriffs, alles ist dabei.

Fast könnte man Sizarr noch als Newcomer bezeichnen, jedoch brachten sie bereits 2012 ihr Debüt Album “Psycho Boy Happy”, heraus. So außergewöhnlich wie der Bandname, die Künstlernamen der Bandmitglieder. So hätten wir in der Band Deaf Sty (Fabian Altstölter), P Monaee (Philipp Hülsenbeck) und Gora Sou (Marc Übel).

Musikalisch sind die Jungs irgendwo zwischen Post-Punk, Electronics, Alternative-Rock und Synthie-Pop einzuordnen. Beim Hören der Platten wird einem aber schnell klar, dass sich die Band in keine Schublade packen lässt und so ungebändigt daherkommt wie ein kleiner Hurricane. Mich verleitet ihr Sound, die Anlage voll aufzudrehen – zumindest solange, bis meine Nachbarn durchdrehen. Die außergewöhnlich markante und gebrochene Stimme des Sängers, Deaf Sty, wird dich schnell vergessen lassen, dass es sich bei Sizarr um eine deutsche Band handelt. Er singt mit einem so charmanten britischen Akzent, das selbst die Queen “very amused” wäre.


Neues Album “Nurture”: Mein Winter Soundtrack!

 

Ganze drei Jahre mussten ich und alle anderen Fans auf das zweite Album von Sizarr warten. Doch jetzt ist es endlich da und es übertrifft sogar meine Erwartungen! Die erste Single des neuen Albums mit dem dramatischen sowie auch spielerischen Namen “Scooter Accident” besticht mit pulsierenden Drums und einer unglaublich charakteristischen Stimme.

In den 10 Tracks schaffen Sizarr eine durchgehend magisch melancholische Stimmung, die mich träumen lässt und mich zugleich in einen tiefen Strudel meiner Gefühlswelt zieht.

Auf dem Album befinden sich harte Songs wie auch einige Balladen. Die Platte kommt dabei aber niemals austauschbar oder beliebig daher, sondern immer genau auf den Punkt. Der Sound könnte moderner und angesagter nicht sein. Hatte hier etwa James Blake seine Finger mit im Spiel? Wer nicht nur auf akustische Reize steht, sollte sich auch mal das ein oder andere Musikvideo von Sizarr anschauen. Diese kleinen Meisterwerke erzählen wunderbare Geschichten um viele Themen des zwischenmenschlichen Zusammenseins. Ein Traum für jeden Bewegtfilm-Fan! Natürlich habe ich mir das neue Album mit meiner MTV Musik-Flat sofort angehört und das empfehle ich dir auch.

 

 

Mobile Wrap-Up #34

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In dieser Woche habe ich dir schon einiges vom Mobile World Congress berichtet. Wieder in der Heimat angekommen, überschlagen sich weiterhin die Meldungen über neue Innovationen, Produktneuheiten u.v.m. Du willst wissen, welche Neuheiten die mobile Welt diese Woche auftischt? Gerne! Auch diese Woche habe ich dir wieder vier spannende Themen in unseren aktuellen #MobileWrapUp gepackt: HTC und Samsungs neue Eyecatcher, der Barcelona City Guide, das Smart Rope und das Game TwoDots.

 

Neue Smartphones: Alle guten Dinge sind drei!

 

Auf dem MWC in Barcelona ging es heiß her – und damit meine ich nicht nur das Klima. Zwei Hersteller – HTC und Samsung – konnten sich über besonders viel Aufmerksamkeit freuen. Das HTC One M9, das Samsung Galaxy S6 und das Galaxy S6 Edge sorgten für Begeisterung und glühendes Interesse bei den Besuchern. Samsung spendierte seinen beiden Flaggschiffen sogar ein eigenes “Unpacking Event”! Und jedes dieser Spitzen-Smartphones hat es in sich. Das eine hat eine besonders hochauflösende Kamera, das andere ein unkonventionelles Design mit einer Kante als Bedienelement. Es sollte also auch für deinen Geschmack etwas dabei sein.

Das HTC One M9 und das Samsung Galaxy S6 / S6 Edge kannst du bei uns jetzt schon vorbestellen.

 

App: Barcelona City Guide – dein Reisebegleiter.

 

Der MWC 2015 hat gerade seine Tore geschlossen – Barcelona ist jedoch auch ohne Mobilfunk-Messe immer eine Reise wert. Ich plane ja gerne meinen Urlaub im Voraus und da bin ich auf eine tolle App von Tripadvisor gestoßen. Die ist kostenlos, es können immer neue Städte hinzugefügt werden und das Beste: Einmal runtergeladen, kannst du die App auch im Offline-Modus nutzen. Das ist besonders praktisch und schont meine Urlaubskasse. Die App ist im Grunde ein kleines Touristenbüro für die Hosentasche. Hier findest du spontan noch Übernachtungsmöglichkeiten, Tipps, wo man gut essen gehen kann und natürlich Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte. Meiner Freundin gefällt besonders der Bereich “Shopping”… damit kann man bzw. Frau in kürzester Zeit das gesparte Geld in ausgefallene Mode investieren. Für Reisende, die nur einen Kurztrip planen, spart diese App für iOS und Android eine Menge Zeit, denn du kannst sogar Stadtführungen und andere Touren direkt über die App buchen. Viva Barcelona-Guide.

 

Smart Rope: Das Springseil mit Trainerfunktion.

 

Das Smart Rope ist die perfekte Erfindung für mich. Das Springseil kann ich überall mit hinnehmen und neben den Tracker-Funktionen wie Statistiken, Zähler und Kalorienverbrauchsanzeige bietet dieses Seil noch ein weiteres tolles Feature. Das Smart Rope verfügt nämlich über 23 integrierte LEDs, die beim Hüpfen ein “Rotations-Display” bilden und mir die aktuelle Umdrehungsanzahl ständig direkt vor der Nase einblenden. Das ist eine tolle Idee, denn wenn ich länger springe, lässt meine Konzentration manchmal nach und ich neige dazu, mich zu verzählen. Mit dem Smart Rope kann das nicht mehr passieren und ich kann mich komplett auf das Seilspringen konzentrieren. Das Projekt sucht zwar noch Investoren über Kickstarter – es ist jedoch bereits ausfinanziert. Als Vorbesteller kannst du dir schon für 60$ den innovativen Trainingshelfer reservieren. Jump!

 

Game: TwoDots – Zwei Punkte die süchtig machen.

 

Dieses Game ist so einfach… und doch so schwer. Die Regeln sind schnell gelernt – es geht darum, alle Punkte der gleichen Farbe miteinander zu verbinden und verschwinden zu lassen. Was einfach beginnt, wird schnell immer komplizierter. Trotzdem leidet die Motivation nicht und man möchte sich immer wieder verbessern – gerade weil im Spielverlauf immer kleine Neuerungen hinzukommen. In der oberen Zeile siehst du, welche Farben du noch löschen musst und wie viele Züge du noch dafür übrig hast. Und immer schön dran bleiben – zwischendurch verrät dir die App nämlich ein paar Geheimtipps, die dir das Spiel erleichtern. Wenn du dann noch, so wie ich, deine Facebook-Freunde zum Duell aufforderst – dann hat dich das “TwoDots-Fieber” voll erwischt! Das Spiel gibt es für iPhone, iPad und Android.

 

 

Das Smarthome: So leben wir in Zukunft

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Meine Freundin ist wohl der größte Ikea-Fan der Welt. Wir betreten das Möbelhaus am Wochenende mit “Nur ein paar Duftkerzen!” – und verlassen es mit einer Kompletteinrichtung. Den Rest des Wochenendes darf ich dann an Billy, Pax & Co. rumschrauben. Wo verdammt ist Tine Wittler, wenn man sie mal wirklich braucht?

Nun hab ich neulich erfahren, dass Ikea Möbel auf den Markt bringen will, die das Smartphone und Tablet drahtlos aufladen, wenn man es darauf ablegt. Viele Smartphones sind schon dafür ausgelegt – auch das neue Galaxy S6 von Samsung. Ikea setzt dabei auf den Ladestandard Qi und will die Technik von Mitte April an in mehrere Tische und Leuchten integrieren. Das könnte dem drahtlosen Aufladen einen Schub geben und ein wichtiger Schritt in Richtung Smarthome sein!

 

Smartphone: Die Fernbedingung fürs Smarthome

 

Ja, heute ist irgendwie alles smart. Mein Handy ist ein Smartphone, mein Fernseher ist ein Smart TV, an meinem Handgelenk zeigt mir eine Smartwatch nicht nur die Zeit an und mein Tablet zählt ebenfalls zu den sogenannten Smart Devices.

Da ist es nur logisch und nur eine Frage der Zeit, dass mein Zuhause auch endlich smart wird. Vom Büro aus die Heizung zu Hause auf Wohlfühltemperatur anstellen? Alarmanlage und Garagentor vom Urlaub aus ansteuern? Die Beleuchtung mit einem Klick anpassen? In jedes Zimmer per Knopfdruck individuelle Musik streamen? Das Smarthome wird Realität und das Smartphone macht’s möglich!

Die Zeiten, in denen ich mein Smartphone lediglich zum Telefonieren, Surfen, Zocken und Chatten über WhatsApp & Co. genutzt habe, sind längst passé. Denn das Smartphone ist dabei, zur universellen Fernbedienung meines Smarthomes zu werden.

Künftig wird meine Waschmaschine bereits das richtige Reinigungsprogramm eingestellt haben, wenn ich vom Sport zurückkomme. Meine smarte Kaffeemaschine wird morgens zur gewohnten Zeit anspringen und mir den Kaffee so zubereiten, wie ich ihn mag. Oder mir einen extra-starken Kaffee brühen, wenn sie über meinen Smartphone-Terminkalender die Information bekommt, dass ein langer Tag ansteht.

Mein intelligenter Kühlschrank wird seinen Inhalt automatisch scannen und mich benachrichtigen: “Hey Max, wir haben keine Milch mehr. Der nächste Supermarkt ist von deiner derzeitigen Position 200 Meter entfernt.” Oder er bestellt online gleich direkt frische Milch nach, wenn ich ihn so eingestellt hab.

Habe ich Freunde zum gemeinsamen Kochen eingeladen, aber vergessen einzukaufen, könnte mir mein smarter Kühlschrank Rezepte vorschlagen, die auf seinen Inhalt abgestimmt sind. Und ein integrierter persönlicher Hausassistent, ähnlich wie Siri heute, wird mich daran erinnern: “Max, bringst du den Müll runter?” :)

                  

Startschuss für mein Smarthome

 

Zukunftsmusik? Einiges sicher noch. Anderes ist dabei, Realität zu werden! Vor einigen Wochen habe ich mir eine neue Glühbirne für meine Standleuchte im Wohnzimmer gekauft. Und diese Glühbirne hat es “in” sich. Denn in ihr ist die so genannte Bluetooth-Technologie verbaut. Damit kann ich die smarte Glühbirne direkt über eine App mit meinem iPhone oder iPad ansteuern und viele unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugen.

Und damit nicht genug: Zu meinem Geburtstag haben meine Freunde zusammengeschmissen und mir eine Sonos Play 3 Box geschenkt. Das ist ein kabelloser Lautsprecher. Die Steuerung erfolgt auch hier über eine App mit meinem iPhone. Ich kann das System schrittweise so erweitern, dass ich in unterschiedlichen Räumen gleichzeitig unterschiedliche Songs abspielen kann.

Das ist erst der Anfang. Und mein Besuch ist jedenfalls von meinem kleinen Smarthome sehr begeistert. Doch bei all der Bequemlichkeit und Technik-Verliebtheit: Ein Smarthome mag mein Leben zu Hause einfacher machen – richtig Leben in die Bude bringen aber nur meine Freundin und mein Hund!

 

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Mit dem Smartphone auf dem Fahrrad? Aber sicher!

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Ob in Amsterdam, New York, London, Berlin oder Barcelona – in den Metropolen der Welt liegt Fahrradfahren voll im Trend. So langsam verzieht sich der Winter und neulich hat sogar der Meteorologe meines Vertrauens den offiziellen Frühlingsanfang bekanntgegeben. Also habe ich am Wochenende meinen Drahtesel aus dem Keller geholt, um die Fietse fit für den Frühling zu machen. Doch wie sieht es als Mobile-Geek mit meinem Smartphone aus? Darf ich eigentlich beim Fahrradfahren mit meinen Freunden telefonieren? Es ist doch schließlich Frühling.

 

Fahrradfahren mit Smartphone: Was darf ich?

 

Nicht immer vertragen sich Telefonieren und Fahrradfahren. So mancher Verstoß gegen die Straßenverkehrsordnung kann richtig teuer werden. Während der Fahrt eine SMS an den Chef schicken? Mit der besten Freundin telefonieren, Facebook checken oder noch schnell eine Nachricht auf WhatsApp tippen? Die Straßenverkehrsordnung sagt nein.

Auch mit dem Handy am Ohr oder in der Hand ist das Radfahren verboten. Wer mit einem Handy ohne Freisprecheinrichtung am Lenker erwischt wird, muss 25 Euro Strafe zahlen. Paradox: Musikhören ist dagegen erlaubt – wenn auch nur in moderater Lautstärke. Ich frage mich nur, wie der Polizist mir nachweisen will, ob die Musik in einer “moderaten” Lautstärke eingestellt war… da gehen die Ansichten dann sicherlich auseinander.

 

So bleibt man auch mit Smartphone fest im Sattel!

 

Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, solltest du dich beim Fahrradfahren voll auf den Straßenverkehr konzentrieren und das Smartphone am besten in der Tasche lassen. Und wenn du einfach nicht ohne Smartphone auskommen kannst – was ich wirklich sehr gut verstehen kann – führt kein Weg an einem Gagdet, wie z.B. Freisprechanlagen, vorbei.

Die wichtigsten Regeln fürs Fahrradfahren mit dem Smartphone und passende praktische Gadgets stellt mein Mit-Blogger Matthias übersichtlich in seinem Artikel vor. Damit steht dem ungetrübten Fahrspaß mit Fahrrad und Smartphone nichts mehr im Weg.

Während ich diese Zeilen hier in mein Notebook eintippe, ist es draußen leider noch nicht so frühlingshaft. Aber ich bin vorbereitet. Mein Fahrrad ist poliert, die Kette geölt, die Reifen aufgepumpt, der Sattel auf der richtigen Höhe und die Dos & Don’ts beim Fahrradfahren mit dem Smartphone im Kopf gespeichert. Jetzt muss ich nur noch ein paar Sonnenstrahlen erwischen und kräftig in die Pedale treten …

 

 

Be My Eyes: Teile dein Augenlicht

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Okay, ich war schon als Kind immer sehr hilfsbereit, aber als ich neulich von einer Freundin hörte, dass sie regelmäßig ihr Augenlicht verleiht, war ich erst einmal, sagen wir, verwundert… Doch nachdem sie mir erklärte, was es genau damit auf sich hat, öffnete es mir sprichwörtlich die Augen!

Die Helfer-App Be My Eyes bietet Menschen mit Sehbehinderung eine praktische Hilfe im Alltag. Stell dir folgende Szene vor: Ein blinder Mensch sitzt vor der Speisekarte im Restaurant. Dank Be My Eyes kann er sich nun mit einem registrierten Helfer verbinden lassen und sich die Speisekarte von ihm vorlesen lassen – alles direkt über die App.

Tausende Helfer in der Hosentasche

Mit der nützlichen App steht sehbehinderten Menschen ein Netzwerk aus Tausenden von Helfern zur Verfügung. Wenn ein blinder Mensch Hilfe benötigt, erhalte ich als Helfer die Anfrage per Push-Benachrichtigung auf meinem Smartphone angezeigt. Sobald ich die Anfrage annehme, wird mir das Videobild der Person, die meine Hilfe benötigt, über die App eingeblendet. Jetzt muss ich der Person nur noch das übertragene Bild beschreiben oder Texte, die darauf abgebildet sind, vorlesen.

Mein Fazit

Fasziniert von der Idee, habe ich mir die App sogleich heruntergeladen und sie ausprobiert. Obwohl diese App schon viele angemeldete User verzeichnen kann, ist die Nachfrage noch sehr moderat. In der Zeit, in der ich die App ausprobiert habe (als sehende Person registriert), kam leider keine einzige Anfrage. Ich hoffe aber, dass sich das bald ändert.

Aber schon jetzt ist “Be My Eyes” eine App, die das Potential hat, die Welt ein Stückchen besser zu machen – die App hilft nicht nur Menschen, die in ihrer Sehkraft eingeschränkt sind, sie hilft auch mir, die Alltagsprobleme blinder Menschen besser zu verstehen.

“Be My Eyes” kannst du kostenlos für iOS herunterladen. Android-Nutzer müssen sich aber noch ein wenig gedulden: Wer möchte, trägt sich hier ein und erhält dann eine Nachricht, sobald die App auch für Android verfügbar ist.

 

 

 

 

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