Quantcast
Channel: Das BASE Blog » Berufseinsteiger
Viewing all 149 articles
Browse latest View live

Die Mobilfunkexperten: Powered by BASE

$
0
0

150313_BASE_MExperte_V2

 

Endlich halte ich mein neues Samsung Note 4 in den Händen. So ein neues Smartphone ist schon toll, doch mit jedem neuen Gerät kommen auch neue Fragen auf. Wie richte ich das Internet oder meine Standard-Dienste ein? Wie lassen sich die speziellen Funktionen meines Note 4 nutzen? Kleinigkeiten, die mich zum Wahnsinn treiben können, wenn ich die Antwort nicht weiß oder im Netz nicht finden kann. In solchen Fällen haben mir die Mobilfunkexperten stets gut weitergeholfen. Die Mobilfunkexperten, das ist eine BASE-Community, bei der Kunden, die sich sehr gut mit Smartphones und Co auskennen, zu Experten werden und anderen Kunden helfen. Einfach, direkt und völlig unbürokratisch.

 

Kunden werden Experten: Auf jede Frage, eine Antwort

 

Im Dschungel neuer Apps und immer komplexerer und besserer Smartphones sind die Mobilfunkexperten eine riesige Hilfe. Schon seit September 2010 helfen die fleißigen Experten Smartphone-Nutzern und haben schon mehr als 22.000 Fragen beantwortet. Fast jede Frage wurde dabei schon einmal gestellt. Und wenn doch noch eine neue Frage dabei ist, dann antwortet die Community meist innerhalb weniger Stunden. Dabei ist es vollkommen egal, was dir auf der Seele brennt. Allgemeine Fragen zu einem Tarif? Kein Problem! Ein guter Tipp, wie du Speicherplatz auf deinem Gerät freigeschaufelt bekommst? Bitte sehr! Oder irgendein verdammt nerviger Bug, den du einfach nicht wegbekommst? Die Mobilfunkexperten sind zur Stelle.

Kunden helfen Kunden: Adieu, Kopfzerbrechen!

 

Aktuell helfen rund 90 Experten beim Beheben aller möglichen Probleme rund ums Thema Smartphone. Sie schreiben Anleitungen, geben Tipps und beantworten Fragen. Und das alles freiwillig: Denn die Experten sind genauso Kunden wie die Fragenden auch. Rund 200 Anleitungen finden sich bereits in der Datenbank – und es werden ständig mehr. Vom Einrichten des Smartphones bis zu Feineinstellungen, Personalisierungen und Softwareupdates findest du dort alles, was dein Mobilfunker-Herz begehrt.

Vertreten sind auch sämtliche Betriebssysteme: Außer den beiden Platzhirschen Android und iOS findest du auch Windows oder Blackberry. Selbst Nerdy-Nischensysteme wie Symbian oder Bada sind dabei. Und weil alle freiwillig mitmachen, ist all das auch noch kostenlos und hilft nicht nur BASE-Kunden, sondern allen, die nicht mehr weiterwissen und Hilfe benötigen. Bist du auch ein Experte in Sachen Mobilfunk? Dann mach mit und stell dein Expertenwissen anderen Nutzern zur Verfügung: Die Community freut sich immer über tatkräftige Unterstützung!

 

 


Mobile Wrap-Up #35

$
0
0

35_BASE_Blog_Nachrichten_nb

 

Immer noch ganz fasziniert vom Samsung Galaxy S6, sind am Horizont auch schon wieder neue spannende Entwicklungen in der mobilen Welt zu sehen. Ein paar davon habe ich im neuen Mobile Wrap-Up zusammengestellt. Diesmal dabei: die Rennbahn einer neuen Generation, eine Geldbörse, die bellt, der neue USB-Standard und eine Luxus-Smartwatch für 18.000 Euro.

 

Anki Overdrive: Die Rennbahn einer neuen Generation

 

Vielleicht kannst du dich noch an sie erinnern: die gute alte Carrera-Bahn – das schönste Offline-Spielzeug aus meiner Kindheit! Geht es nach Hanns Tappeiner und seinem Team, soll schon möglichst bald mit Anki Overdrive die moderne Interpretation der klassischen Carrera-Bahn, auch bei uns in Deutschland in die Läden kommen.

Die Bahn, die im Vergleich zu ihrer Vorgängerin ganz ohne Spuren auskommt, besteht aus einzelnen magnetischen Streckenmodulen, die man kostengünstig um weitere Teile erweitern kann. Neben Geraden und Kurven sollen später auch Kreuzungen und Sackgassen erhältlich sein. Die Module sind so flexibel, dass bei der Gestaltung der Rennstrecke keine Grenzen gesetzt sind. Man braucht nicht einmal spezielle Streckenmodule, sondern legt einfach Bücher, Kisten und andere Alltagsgegenstände unter die Streckensegmente, um Sprungschanzen, Rampen & Co. zu bauen.

Eine integrierte Webcam im Boden der Rennfahrzeuge scannt dabei permanent den Untergrund – so kann sich das Fahrzeug selbst lokalisieren und bleibt stabil auf der Rennstrecke. Gesteuert werden die kleinen Flitzer mit dem Smartphone per App. Diese können innerhalb der App mit der Zeit aufgerüstet werden. Ähnlich wie im Klassiker Mario Kart kann man dann im Rennen die gegnerischen Fahrzeuge abschießen und aus dem Weg räumen.

Das klingt alles nach einem großen Spaß! Anki Overdrive soll ab September 2015 in Deutschland erhältlich sein – ich freue mich schon drauf und übe solange auf meiner alten Vintage-Carrera-Bahn …

 

Die Geldbörse, die bellt: Woolet the Dogs out?

 

Ich kann manchmal ganz schön zerstreut sein. Neulich habe ich erst gemerkt, dass ich meine Geldbörse zu Hause vergessen habe, als ich bereits unten im Hof stand. Also musste ich alle fünf Stockwerke hochlaufen – ohne Fahrstuhl! Das hält zwar fit, ist aber ärgerlich. Vor allem das anschließende Suchen, wenn ich eigentlich dringend zum Flieger muss …

Bei Kickstarter habe ich jetzt etwas Interessantes entdeckt: Woolet – die intelligente Geldbörse für vergessliche Menschen wie mich. Die handgemachte Geldbörse schaut nicht nur optisch ansprechend aus, sie hat es auch “in” sich: Denn die darin enthaltende Elektronik kommuniziert per Bluetooth Smart (BT 4.0 Low Energy) mit einer App auf dem gekoppelten Smartphone. Vergesse, verlege oder verliere ich mein Woolet, macht die smarte Geldbörse mit Bellen auf sich aufmerksam – wobei je nach Modus entweder die App oder das Portemonnaie selbst Laut gibt. Die Entfernung zwischen Smartphone und Geldbörse soll bis zu 30 Metern betragen.

Ein weiteres Highlight für alle, die ihre Geldbörse gerne lässig in der hinteren Hosentasche aufbewahren: Durch den dadurch erzeugten Druck bzw. die Wärmeentwicklung auf die Geldbörse soll sich der Akku selbst aufladen lassen. Wie genau das funktioniert, darüber hüllen sich die polnischen Entwickler aber noch in Schweigen.

Die Kickstarter-Kampagne läuft noch bis zum 1. April. Doch die smarte Geldbörse hat bereits das Mehrfache der angestrebten Summe von 15.000 $ erreicht – aktuell rund 145.000 $. Laut den Entwicklern soll es zusätzlich zu iOS und Android auch eine Windows App für Woolet geben.

 

USB Typ C: Der neue Standard?

 

Apple hat auf seiner Keynote am Dienstag in San Francisco mit seinem neuen MacBook-Modell gleichzeitig auch den Startschuss für einen neuen USB-Standard eingeläutet. Mit dem USB Typ C ruft der Technologiekonzern aus Cupertino die Stecker-Revolution aus. Der neue Standard soll den in die Jahre gekommenen, 15 Jahre alten, derzeitigen USB-Standard A und B ablösen.

Der neue USB-Typ verspricht auf jeden Fall viel: eine schnellere Datenübertragungsgeschwindigkeit, das Aufladen von Smartphones, Tablets und Laptops über USB, mehr Komfort in Sachen Kompatibilität – um nur einige Innovationen zu nennen. Alles in allem hört sich das sehr gelungen an.

Ich bin schon sehr gespannt, wie lange es dauern wird, bis Typ C dann auch wirklich flächendeckend zum neuen Standard wird.

 

Apple Watch: 18.000 € fürs Handgelenk

 

Ich verspreche hiermit hoch und heilig: Dies wird der vorerst letzte Post zum Thema sein ;).  Aber ich komm einfach nicht umhin, noch ein paar Zeilen zur neuen Smartwatch von Apple zu schreiben. Denn schließlich hat Tim Cook höchstpersönlich auf der Apple Keynote am Dienstag noch ein paar wichtige Details verraten.

Viel spekuliert wurde ja um die Akkuleistung der Smartwatch. So soll die Uhr nun einen kompletten Tag lang durchhalten – bis zu 18 Stunden gibt Apple hier als Laufzeit für einen “typischen Tag” an. Auch die Preise stehen nun fest: Die Apple Watch Sport mit Aluminium-Gehäuse und Kunststoff-Armband startet bei knapp 400 Euro. Für die Apple Watch aus Edelstahl mit Saphir-Display muss man schon 650 Euro (Startpreis) berappen. Diese Preise gelten für die kleinere 38-Millimeter-Version. Die Preise für die etwas größere 42-Millimeter-Version sind höher angesetzt. Die Preisspanne für die Apple Watch Edition, die limitierte Luxus-Variante der Smartwatch aus 18-karätigem Gold, reicht von 11.000 Euro bis zu 18.000 Euro. Puh … ganz schön viel Geld für eine Uhr, die nach ein paar Jahren technologisch veraltet ist …

Damit legt der Apfel-Konzern die Messlatte in Sachen Design, Technik und Preis ziemlich hoch. Spannend zu sehen, wie sich die Apple Watch gegenüber der Konkurrenz aus Südkorea und Japan schlägt  – und ob die smarte Uhr aus Cupertino dem neuen Segment Wearables tatsächlich zum Siegeszug verhelfen wird.

 

 

Apple iCar: Das Smartphone das auch fahren kann…

$
0
0

150304_base_geruechte_1200x627

 

Wenn ich morgens in der Bahn sitze, beobachte ich gerne das Treiben im Abteil. Inzwischen starrt jeder Zweite wie gebannt auf sein Smartphone – Zeitungsleser und Bücherwürmer werden immer mehr verdrängt. Und Leute wie ich, die einfach nur entspannt beobachten wollen, fallen inzwischen wie Außerirdische auf. Aufs Auto umsteigen? Das ist eine Option, aber auch auf der Straße wird sich wohl bald vieles verändern. Die Gerüchteküche brodelt bereits und wenn sich auch nur ein Teil bewahrheitet, dann fährt uns unser Smartphone schon bald selbst zur Arbeit.

Naja, natürlich kein normales Smartphone… es ist ein Apple. Um genauer zu sein: das Apple iCar. Der Innovator aus Cupertino stellt immer mehr Fachleute aus der Automobilbranche ein und überlässt es noch unserer Phantasie, was das Apple iCar von den üblichen Fahrzeugen unterscheiden wird. Aber soviel ist sicher: Wenn Apple ein Auto rausbringt, dann sicherlich kein Gewöhnliches!

 

Apple macht ernst.

 

Apple-Veteran Steve Zadesky, der selbst vor 15 Jahren von Ford zu Apple wechselte, leitet das Geheimprojekt “Titan”, welches sich mit der Entwicklung eines intelligenten Fahrzeugs beschäftigt. Inzwischen sollen bereits knapp 1.000 Mitarbeiter aus der Automobilbranche rekrutiert worden sein – darunter auch Top-Personalien von Mercedes Benz und Tesla. Es sieht also ganz danach aus, dass Apple ernst macht und konkrete Pläne hat. Was ich mich frage: Wird dieses Fahrzeug nur durch Design und kleinere technische Finessen auffallen, oder hat sich Apple daran gemacht, ein ganz neues Auto zu entwickeln – vielleicht ja sogar eines, das ohne Fahrer auskommt?

 

Die Freude auf die Vorfreude!

 

Ob man das Apple iCar noch selbst lenken muss, bleibt abzuwarten. Aber auch was den Antrieb angeht, bin ich gespannt, was sich Apple einfallen lassen wird. Einen gewöhnlichen Benziner oder gar Diesel kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen – das ist einfach nicht zeitgemäß! Ein Elektroauto sollte es schon werden und einige Quellen behaupten, dass sogar eine eingebaute Brennstoffzelle im Gespräch ist. Insider schätzen, dass das Apple iCar frühestens 2020 auf die Straßen kommt und bis dahin werden sich die Gerüchte überschlagen. Nach iPhone, iPad & Co traut man Apple zu, einen Markt komplett neu zu entdecken bzw. einen existierenden Markt komplett umzukrempeln.

Dieser Glaube an Apple ruft natürlich auch einige Komiker auf, sich mit dem iCar zu beschäftigen. Ein besonders lustiges Video (in Englisch) habe ich letztens im Netz gefunden und du darfst gerne mitlachen. Bis es soweit ist, empfehle ich dir unsere aktuellen Smartphones, die bestimmt auch mit dem Apple iCar kompatibel sein werden

 

😉

 

Gib den Ton an: Klingelton selbst erstellen

$
0
0

150304_BASE_Blog_DIY_Klingelton_erstellen_sf

 

Ich werde jeden Morgen von meinem Smartphone geweckt. Mal zwitschern Vögel, mal plätschert ein Bächlein, ein andermal wiederum trällert Ben Howard sein “Only Love” aus den Lautsprechern meines Galaxy S5 … Nach ein paar Wochen oder Monaten habe ich mich daran so sehr sattgehört, dass ich das Smartphone am liebsten gegen die Wand klatschen möchte. Der alte Klingelton erinnert mich zu sehr an frühes Aufstehen. Etwas Neues muss her und entsprechend groß ist mein “Verschleiß” an Klingel- und Aufweck-Sounds. Warum also nicht einfach neue Klingeltöne selbst erstellen? Ich zeig dir, wie es im Handumdrehen geht!

 

So funktioniert’s mit dem iPhone

 

Besitzt du ein iPhone, ist die Gratis-App Klingelton Designer auf jeden Fall ein gutes Tool. Die App beinhaltet alles, was du brauchst, um dich mit neuen Klingeltönen versorgen zu können. Starte zunächst die App und erteile ihr Zugriff auf deinen Musikordner. Suche dir anschließend einen Song aus, klick diesen an und schon hast du den Song in die App geladen.

Um die Bedienung der App so einfach wie möglich zu machen, wird der Song als grafisches Muster, ähnlich wie bei einem Seismografen, dargestellt. An der unteren Leiste findest du zwei Regler, mit denen du nun innerhalb des Songs einen Ausschnitt festlegen kannst, der später dein Klingelton werden soll. Mit dem Play-Button kannst du deine Auswahl immer wieder überprüfen und deinen favorisierten Part mit einem Klick auf das Disketten-Symbol abspeichern.

Nun musst du nur noch dein iPhone an den Rechner anschließen und iTunes öffnen. Wähle dein iPhone aus, gehe zu “Apps” und wähle die “Klingelton Designer”-App aus. Jetzt werden dir alle produzierten Klingeltöne angezeigt. Diese musst du zunächst auf dem Desktop deines Computers speichern und dann anschließend in iTunes unter “Töne” ablegen. Wichtig: Synchronisieren nicht vergessen! Ist das geschafft, findest du deinen Klingelton auf deinem iPhone unter Einstellungen/Töne/Klingelton.

Klingt kompliziert? In diesem Video-Tutorial wird das alles noch einmal sehr gut veranschaulicht. Auch wenn das Video in Englisch ist – es ist auch so ganz selbsterklärend.

 

So funktioniert’s mit Android

 

Android legt bekanntlich besonderen Wert auf Individualität. Auch hier gibt es eine große Auswahl an sehr guten Apps, um sich einen eigenen Klingelton zu basteln. Mein Favorit ist Ringdroid – meines Erachtens sehr übersichtlich und einfach zu bedienen.

Nachdem du die App gestartet hast, musst du, wie in der iOS-App auch, zunächst deine Musikordner freigeben. Ganz praktisch: Diese App lädt sogar existierende Klingeltöne zum Nachbearbeiten. Das ermöglicht dir eine größere Auswahl an “Rohmaterial” als beim “Klingelton Designer” für iOS.

Wähle deinen favorisierten Song aus und schneide ihn so zurecht, wie er dir als Klingelton zusagt. Der zusätzliche Zoom-Button ermöglicht es dir, tiefer in den Song vorzudringen und so deinen Clip noch sauberer zu schneiden. Wenn du mit dem Bearbeiten deines Klingeltons fertig bist, musst du diesen nur noch abspeichern, indem du auf das vertraute Disketten-Symbol klickst.

Was mir an dieser Android-App besonders gut gefällt: Du kannst deinen Klingelton ohne Umweg über einen PC direkt auf deinem Android-Smartphone abspeichern. Um dir den Einsteig in die App zu erleichtern, habe ich dir ebenfalls ein kleines Tutorial aus dem Netz gefischt – diesmal sogar in deutscher Sprache.

 

Klingelton selbst erstellen: Große Auswahl

 

Wie schon erwähnt – das Angebot an solchen Apps ist sowohl für iOS als auch Android enorm. Vielleicht kennst du ja auch eine App, die sogar noch besser ist? Dann bitte gerne in den Kommentaren posten. Ansonsten bist du jetzt an der Reihe, den Ton anzugeben: Viel Spaß beim Basteln deines eigenen Klingeltons!

 

 

Das Mooresche Gesetz: Leistung hoch, Preise runter

$
0
0

150312_BASE_Blog_Science_Mooresche_Gesetz_sf

 

Letztes Wochenende habe ich meine Eltern besucht. Meine Mutter war gerade dabei, mit ihrem jährlichen Frühjahrsputz zu starten, vor dem nichts und niemand sicher ist. Mutti erzählte mir, dass sie auf dem Dachboden einen Karton entdeckt habe, in dem noch ein Computer stecke. Tatsächlich konnte ich mich gar nicht mehr daran erinnern – ich dachte, ich hätte allen Elektroschrott bei meinem Auszug vor gefühlten Jahrmillionen aus dem elterlichen Haus entsorgt oder verkauft. Voller Neugier stieg ich zum Dachboden hinauf, um mir das Ding aus einer anderen Zeit genauer anzuschauen.

 

60-MHz-Prozessor: Technologie aus einer anderen Zeit

 

Als ich den Computer aus seinem staubigen Karton befreite, fiel mir an seinem Gehäuse dieser “Intel Inside”-Aufkleber auf. Das war er also: der treue Begleiter meiner Jugendzeit – mein Intel Pentium 60 MHz! Was haben mich meine Freunde damals beneidet … Ich hatte die Kiste mit dem schnellsten Prozessor in unserer Straße. Immer wenn meine Eltern verreisten und mich alleine zu Hause ließen, organisierte ich LAN-Partys und zockte mit den Jungs bis in die Morgenstunden.

Bei dem Gedanken an 60 MHz musste ich allerdings ziemlich schmunzeln. Gegen heutige Hochleistungsprozessoren, die selbst schon in Smartphones verbaut sind, ist der Prozessor meines alten PCs ziemlich putzig. Wie schnell die Technologie voranschreitet, kann ich auch an meinen Smartphones sehen: Sind im Samsung Galaxy S4 noch vier Kerne mit je 1,9 GHz verbaut, so bringt das Samsung Galaxy S6 bereits acht Kerne mit durchschnittlich 1,8 GHz mit – was einer Taktung von 14,4 GHz entspricht.

Damit hat sich die Rechenpower im S6 innerhalb von zwei Jahren fast verdoppelt – und doch kostet diese leistungsstärkere Technologie nicht wesentlich mehr als das Vorgängermodell vor zwei Jahren.

 

Gordon E. Moore: Mein lieber Herr Prozessor!

 

Dieses Phänomen, dass sich etwa alle zwei Jahre die Leistung von Technologie verdoppelt, beobachtete als Erster der Intel-Mitbegründer Gordon E. Moore. Er sagte Mitte der Sechzigerjahre voraus, dass sich alle 18 bis 24 Monate die Anzahl der elektronischen Schaltungen in einem Prozessor (Transistoren) verdoppeln würde – bei gleichzeitig sinkenden Kosten. Diese Voraussage wurde als “Mooresches Gesetz” berühmt, stimmt auch heute noch und treibt durch immer kleinere, immer schnellere und immer preiswertere Chips auch das Internet der Dinge voran.

Übrigens, weshalb Transistoren so wichtig sind, ist schnell erklärt: Je höher die Anzahl der Transistoren in einem Prozessor, desto schneller ist dieser. Während auf dem Prozessor meines alten 60-MHz-Computers ca. 3,1 Millionen Transistoren verbaut sind, finden auf dem Galaxy S6 von Samsung bereits 2 Milliarden (!) Transistoren Platz – ein unglaublicher Sprung in Sachen Technologie!

 

Zurück in die Zukunft der Technologie

 

Gordon E. Moore hat mit seinem “Mooreschen Gesetz” schon vor fünfzig Jahren gewusst, wie schnell ein Prozessor heute sein würde. Deshalb fällt es auch nicht schwer, sich auszumalen, wie schnell die Technologie der Zukunft sein wird! Vielleicht klebe ich mir irgendwann einmal mein Smartphone in Pflaster-Größe auf die Haut und kann damit mehr machen als je zuvor. Vielleicht wird mir das Bild meines Displays direkt aufs Auge projiziert oder es erscheint als Hologramm vor mir.

Auf jeden Fall wird der Tag kommen, da werde ich wieder auf den Dachboden steigen, ein altes Smartphone aus einem Karton herauskramen, vorsichtig den Staub wegpusten und andächtig über die 14,4 GHz Leistung schmunzeln, während just in dem Moment mein Quanten-Smartphone mit 30 THz klingelt …

Wie stellst du dir dein Smartphone in 10 Jahren vor?

 

 

Kendrick Lamar: Was lange währt, wird endlich gut

$
0
0

150202_BASE_Neuheiten_1200x627_ToPimppaButterfly

 

Lange mussten wir auf das dritte Studioalbum des Rappers Kendrick Lamar warten, doch das Warten hat sich gelohnt! Heute stelle ich das neue Album To Pimp a Butterfly des Grammy-Award-Gewinners vor.

Aber schön der Reihe nach: Kendrick Lamar wurde am 17. Juni 1987 als Kendrick Lamar Duckworth in Campton, Kalifornien geboren. Wie es sich für eine ordentliche Rapper-Historie gehört, flohen seine Eltern aus Chicago, da sein Vater Mitglied der berüchtigten Gang Gangster Disciples war. Für den ein oder anderen könnten die Gründe für die Flucht etwas zu hart sein, daher werde ich hier mal nicht näher drauf eingehen …

2009 gründete er die Rap-Formation Black Hippy mit seinen Kollegen Schoolboy Q, Jay Rock und Ab Soul. Mit ihnen trat er erstmals in Erscheinung und setzte erste Marken am Rapper-Himmel. 2012 verkündeten Black Hippy jedoch, vorerst keine Alben mehr zu veröffentlichen. Dies war der Startschuss für den kommerziellen Erfolg von Kendrick Lamar als Solo-Künstler.

Bereits 2011 erschien sein erstes Solo-Album exklusiv auf iTunes. Es hörte auf den Namen Section 80 und gehörte zu den erfolgreichsten Hip-Hop-Alben des Jahres in den USA. Ein Jahr später, am 22. Oktober 2012, folgte sein zweites Studio-Album good kid, m.A.A.d.city, auf dem unter anderem Größen wie Pharell Williams zu hören sind. good kid, m.A.A.d.city schaffte es auf einen respektablen Platz 2 der amerikanischen Billboard-Charts.

So ist es kein Wunder, dass Lamar bei den diesjährigen Grammy Awards  für seine 2014 erschienene Single I eine der begehrten Trophäen für die beste Rap-Darbietung des Jahres abstauben konnte.

 

To Pimp a Butterfly: meisterwerkverdächtig

   

Nun ist es endlich so weit: Ich konnte es kaum noch erwarten und so war ich mehr als glücklich, als Lamar verkündete, dass sein drittes Studio-Album eine Woche früher als geplant veröffentlicht wird. So konnte ich es mir schon diese Woche anhören. Seitdem läuft dieses Meisterwerk des Raps bei mir hoch und runter.

Sein drittes Album ist deutlich von Einflüssen des Soul und Funk geprägt und wirkt wesentlich komplexer und reifer als seine Anfangswerke. Nicht umsonst gehört dieses Album zu den am meisten erwarteten Rap-Alben des Jahres. Kendrick Lamar schafft es, einen anspruchsvollen, ehrlichen Rap-Stil ohne Plattitüden abzuliefern – und der Rap- und Hip-Hop-DNA treu zu bleiben. Was wäre Hip-Hop ohne F***, N***** und B****? Mich erinnert Kendrick Lamar an die bekannten Größen wie Drake, A$AP Rocky, Schoolboy Q, Pusha T – aber auch an Missy Elliott und Kanye West. Natürlich habe ich mir das neue Album mit meiner MTV Musik-Flat sofort angehört.

Für alle Fans der gepflegten Rap- und Hip-Hop-Kultur führt kein Weg an diesem Album vorbei

 

:)

 

Mobile Wrap-Up #36

$
0
0

36_BASE_Blog_Nachrichten_sf

 

Endlich Wochenende! Auch die CeBIT schließt heute ihre Tore. Für alle, die keine Möglichkeit hatten, selbst nach Hannover zu fahren, habe ich wieder einige Leckerbissen aus der digitalen Welt zusammengestellt. Diesmal mit dabei: Neue Geräte von ZTE, die Smartwatch für Senioren, Wasserkühlung für dein Smartphone und die App parkpocket.

 

Smartphones: Aller guten Dinge sind vier

 

Nachdem ich die letzten Jahre nicht so viel von ZTE gehört habe, hat der chinesische Hersteller zur diesjährigen CeBIT gleich mehrere neue Produkte präsentiert. Jedes Produkt hat seine Besonderheiten und das macht es für mich auch so spannend. Das “Grand S3” zum Beispiel lässt sich über die Frontkamera entsperren. Diese Technik nennt sich “Eyeprint ID” und scannt das Gesicht, um das Smartphone freizugeben. Fraglich ist, ob mich mein Smartphone auch dann erkennt, wenn ich beim Friseur war – ich hoffe, schon.

Die zweite Neuheit aus dem Hause ZTE ist das “Star 2”, ein 5-Zoll-Smartphone mit Full-HD-Display. Das Display nimmt insgesamt 82 % des Displays in Anspruch und bietet ein echt gutes Bild. Auch an eine Spracherkennung à la Siri wurde gedacht – leider bisher nur in Englisch verfügbar. Dafür funktioniert die Spracherkennung auch ohne Internetverbindung.

Das dritte Smartphone im Bunde ist das “Blade S6”. Dieses Gerät richtet sich speziell an Sparfüchse, denn es ist das günstigste Modell aus dieser Reihe. Mit 2-GHz-Quad-Core-Prozessor, 5-Zoll-Display und einer Steuerung durch Gestiken ein tolles Angebot. Der Preis steht noch nicht genau fest, dafür aber der Erscheinungstermin: Waiman Lam, Marketingverantwortlicher bei ZTE, erklärte, dass das Smartphone bereits diesen Monat rauskommen soll.

Den krönenden Abschluss macht der kompakte Beamer “Spro 2. Dieser Beamer ist nicht nur klein und handlich – mit 5-Zoll-Touchscreen und Android lässt er sich auch als Hotspot einsetzen. Er projiziert auf drei Metern Diagonale mit einer Lichtstärke von 200 Lumen. Das ideale Gadget für alle, die oft Präsentationen halten und weniger schleppen wollen.

 

Wearables: Die Smartwatch für smarte Senioren

 

Wearables setzen ihren Siegeszug im Alltag fort und erobern auch die Handgelenke von Menschen in den besten Jahren! Ob du es glaubst oder nicht: Gerade für Senioren eröffnen Smartwatches eine Menge Möglichkeiten. Jetzt soll mit der Kanega-Watch bald eine smarte Uhr auf den Markt kommen, die außer einem attraktiven Design und einer einfachen Bedienbarkeit viele nützliche Features in sich vereint. Dazu gehört beispielsweise eine integrierte Notruf-Funktion, die im Notfall ein Signal an Rettungsdienste sendet, eine Erinnerungsfunktion zur Medikamenteneinnahme und vieles mehr. Was mir am Konzept der Kanega-Watch besonders gut gefällt: Die Uhr funktioniert vollkommen autonom – das bedeutet, man braucht kein zusätzliches Smartphone. Eine tolle Idee, die hoffentlich ihren Weg auch ans Handgelenk meiner Oma findet!

 

Innovation: Wasserkühlung fürs Smartphone

 

Die CeBIT ist wieder gut besucht. Nach dem Gedrängel in den Menschenmassen bin ich endlich am Fujitsu Stand angekommen. Hier präsentiert der japanische Hersteller das angeblich erste dünne Kühlsystem für Smartphones und Tablets. Ein abgeschlossenes Kühlsystem, mit weniger als einem Millimeter Durchmesser – das klingt verlockend! Dieses System ist nicht nur besonders platzsparend, es ist auch richtig effektiv. Insgesamt soll dieses System fünf Mal mehr Hitze ableiten als vergleichbare Systeme.

Und so funktioniert es:

 

Innerhalb des Fujitsu Wärmerohrs befindet sich auch eine Kühlflüssigkeit, die innerhalb des Kreislaufs kursiert und dabei Phasen wechselt. Die Wärme des Geräts treibt den Kreislauf an – die Kühlung benötigt also keine zusätzliche Energie. Ein weiterer Vorteil: Durch die anpassungsfähige Form könnten auch mobile Endgeräte ohne große Rücksicht auf die Wärmeentwicklung entworfen werden.

 

App: Tschüss, Parkfrust!

 

Ich liebe das Leben im Großstadt-Dschungel. Das Einzige, was mich wirklich daran nervt, ist die ewige Parkplatzsuche! Ich habe daher schon länger nach einer App Ausschau gehalten, die mir das abnimmt. Jetzt bin ich fündig geworden. Die kostenlose App “parkpocket” für iOS und Android zeigt dir freie Parkplätze in Parkhäusern, Tiefgaragen oder ausgewiesene Stellen in Echtzeit ant! Mit dieser App stehst du nie wieder vor einem überfüllten Parkhaus, denn die Daten werden ständig aktualisiert. Superpraktisch: Man kann sogar vorher sehen, wie hoch die jeweiligen Parkgebühren sind. Die App ist mit Google Maps verbunden und mit nur einem Klick zeigt sie dir den Weg zum Parkglück. Bisher ist die App schon für fast alle Städte in Deutschland verfügbar. Probier es aus und berichte, wie dir die App helfen konnte. Mir hat parkpocket jedenfalls einen prima Parkplatz empfohlen, als ich nach Feierabend mit knurrendem Magen durch die Innenstadt von Düsseldorf gefahren bin.

 

 

 

Mobile Flashback: Apple Newton

$
0
0

150320_BASE_Blog_Newton_sf

 

Was für meine Mutter und meine Schwester die Mutter-Tochter-Shoppingtour, ist für meinen Vater und mich der Ausflug zur CeBIT nach Hannover: eine jährliche Tradition. Mein Vater hatte mich 1994 das erste Mal zur CeBIT mitgenommen. Da war ich noch ein Teenager mit Nirvana-T-Shirt und Kurt-Cobain-Haarschnitt. Am Apple Stand zeigte er mir damals den Apple Newton – einen sogenannten Personal Digital Assistant (PDA). Er gilt heute als Vorgänger des iPhones und iPads. Ich werde nicht vergessen, wie fasziniert mein Vater damals von diesem handlichen Mini-Computer war. Es dauerte nicht lange, da hatte er sich einen Newton angeschafft.
 

Apple Newton: Eine neue Ära beginnt

 
Knapp ein Jahr zuvor, am 2. August 1993, begründete Apple mit dem Newton Message Pad die Ära der Personal Digital Assistants. Ursprünglich sollte der Apple PDA BrainAmplifier heißen. Aber in Cupertino entschied man sich letztlich für den Namen Newton Message Pad. Wobei Newton eigentlich der Name des Betriebssystems Newton Intelligence OS war und obendrein auch als Codename während des Entwicklungsprozesses genutzt wurde. Bei den Nutzern hat sich dann schließlich der Name Apple Newton durchgesetzt.

Zum Release 1993 erschien der Apple Newton mit einem 20-MHz-Prozessor, 640 Kilobyte RAM, 4 Megabyte internem Speicher, einem 336 x 240 Pixel Schwarz-Weiß-Display und einem Stift, mit dem man den PDA bedienen und Notizen eingeben konnte. Das klingt heute natürlich irgendwie skurril – bedenkt man die rasante technische Entwicklung. Doch damals war das gar nicht mal so schlecht und eine echte Innovation.
 

Endlich einer, der meine Handschrift lesen kann!

 
Als einer der ersten PDAs konnte der Newton – mit ein bisschen Übung – auf dem Display eingegebene Handschrift erkennen und in Text umwandeln. Anfangs nur Schreibschrift, später dann auch Druckbuchstaben. Leider funktionierte das erst ab der Version 2.0 wirklich richtig gut, weil der Prozessor noch zu schwach für die komplexe Schrifterkennungssoftware war.

Außer Notizen konnte man mit dem Apple Newton auch einen Kalender und Kontakte verwalten. Auch war es möglich – und für die Zeit schon ziemlich fortschrittlich –, über den eingebauten Infrarot-Port kabellos Dokumente zu drucken, zu faxen und E-Mails abzurufen und zu versenden.

Was ich im Nachhinein auch sehr bemerkenswert finde: Der Newton war gleichzeitig eines der ersten E-Books! Mit dem neuen Format Newton Books sollte der Buchmarkt revolutioniert werden. Das gelang bekanntlich erst viele, viele Jahre später mit Amazons Kindle wirklich gut …
 

Goodbye Newton: Das Aus kam mit Steve Jobs

 
Schrifterkennung, kabelloses Drucken, das Abrufen sowie Versenden von E-Mails, integrierte Notizen-, Kontakte- und Kalenderverwaltung, E-Book-Funktion und dazu auch noch handlich verpackt – alles in allem war der Apple Newton seiner Zeit wirklich weit voraus. Doch es dauerte nicht lange, da übernahmen andere, preiswertere Hersteller, wie Palm, die Marktführung.

Als Steve Jobs zu Apple zurückkehrte, fiel der Newton 1998 – nur fünf Jahre nach seiner Einführung – dem radikalen Umbau der Apple Produktpalette zum Opfer. Viele Funktionen, die beim Newton revolutionär waren, sind heute in Smartphones eine Selbstverständlichkeit. Und obwohl der Newton vom Markt verschwand, bestand noch Jahre danach eine treue Fangemeinde, zu der auch mein Vater zählte. Er hat seinen Apple Newton immer noch.

 

 

 


DIY: Die besten Lifehacks fürs Smartphone

$
0
0

20150316_BASE_Blog_DIY-Lifehacks_so_fin

 

Was früher mein Schweizer Taschenmesser war, ist heute mein Smartphone: Es steckt voller Möglichkeiten! Doch nicht für jedes Problem gibt es die passende App – und so tüfteln emsige Hobby-Erfinder und Menschen mit viel Freizeit nach neuen Einsatzmöglichkeiten.

Im Netz kursieren unzählige sogenannte Lifehacks. Alltägliche Dinge zweckentfremden und das Leben damit leichter machen – das ist das Prinzip von Lifehacks. Während der Recherche musste ich oft schmunzeln, wenn ich sehe, was Menschen alles mit ihren Smartphones so anstellen. Drei spannende Ideen habe ich für euch rausgesucht und einmal im Selbstversuch nachgebastelt:

 

Lifehack #1: Laufen geht mir auf die Socke!

 

lifehack3_250Der Frühling steht vor der Tür und der Winterspeck muss weg! Deshalb habe ich mir vorgenommen, regelmäßig zu joggen. Natürlich will ich neben anfeuernden Rhythmen auch noch die ein oder andere Fitness-App laufen lassen. Dazu habe ich einen ganz passenden und vor allem preiswerten Lifehack gefunden. Und so sieht meine eigene gebastelte Version aus. Mein Fazit: Hält gut und ist auch für schwitzige Dauerläufer eine echte Alternative!

 

Lifehack #2: Voll retro – mein Smartphone-Ständer

 

lifehack2_250Ja, ich gebe es  zu – ich bin schon so alt, dass ich im Keller noch einen Umzugskarton besitze, der randvoll ist mit alten Musik- und Hörspielkassetten wie Alf, Moby Dick und Die drei ???. Hier ein netter Hack, den ich im Netz gefunden habe und meine ganz eigene, individuelle Kreation aus einer alten Moby Dick-Kassettenhülle. Macht was her, oder?

 
 
 
 

Lifehack #3: Dein eigenes Smartphone-Soundsystem

 

lifehack1_250Zu Ostern ist Angrillen bei Ben, meinem Jugendfreund, angesagt. Dummerweise bin ich etwas schusselig, wenn viel Rauch und Feuer um mein Gesicht flackert … Und so könnte ich auch diesmal wieder über die Musikanlage stolpern und die Party sprengen. Keine Mucke mehr! Smartphone sei Dank, habe ich diesen Lifehack gefunden und war gleich hoch motiviert, meine eigene Version davon zu produzieren. Mein Fazit: Der Sound klingt gleich viel voluminöser und wertet die eingebauten Lautsprecher meines iPhones definitiv auf! Originell sieht’s auch aus. Und vor allem: Die Party ist (halbwegs) gerettet.

 

Lifehacks ohne Ende!

 

Hast du noch weitere praktische Lifehacks fürs Smartphone? Dann poste diese in die Kommentare – bin gespannt!

 

 

 

7TV: Fernsehen, wie ich es will

$
0
0

150324_BASE_7tv_yb

 

Jedes Jahr das Gleiche – kaum fängt die Grippesaison an, schreit mein Organismus ganz laut “HIER!” und schwuppdiwupp habe ich mich angesteckt! So sitze ich wieder regelmäßig bei meinem Hausarzt im Wartezimmer und hoffe, dass der Lesezirkel nicht ganz so alte Zeitschriften anbietet. Die Zeit würde viel schneller vergehen, wenn ich jetzt einen Fernseher dabeihätte …

Einem Tipp eines guten Freundes sei Dank, existiert tatsächlich eine elegante Möglichkeit, die Zeit bis zur Behandlung in bester Unterhaltung totzuschlagen: Mit der 7TV-App kann ich überall und jederzeit auf dem Tablet, Smartphone und freilich auch zu Hause auf der Couch sechs Premium-Sender empfangen und live anschauen. 7TV, das sind, neben meinem Lieblingssender ProSieben (Die Simpsons, The Big Bang Theory, Two And A Half Men), auch SAT.1, kabel eins, sixx (der Lieblingssender meiner Freundin), ProSieben MAXX und SAT.1 Gold.

 

7TV: Überall und jederzeit

 

Das Beste ist: Diese Sender sind mit der 7TV-App nicht nur als Livestream verfügbar, ich habe auch Zugriff auf deren riesige Mediathek mit allen Shows, Filmen und Serien. So entgeht mir keine Lieblingsserie oder Show. Besonders praktisch ist der integrierte Programm-Guide mit Erinnerungsfunktion, kurz bevor die Sendung beginnt. Endlich verpasse ich den Beginn meiner Lieblingsshow Circus HalliGalli nicht. Und auch die “Favoriten”-Funktion ist sehr nützlich – die App informiert mich, sobald meine Lieblingsserien in der Mediathek verfügbar sind. Doch am besten finde ich – gerade wenn man viel unterwegs ist – die “Später ansehen”-Funktion! Ruft mich mein Hausarzt ins Behandlungzimmer, packe ich mein Tablet ein und schaue einfach später weiter.

              

7TV: Große Unterhaltung für kleines Geld

 

Als BASE-Kunde ist es übrigens kinderleicht, sich 7TV aufs Smartphone oder Tablet zu holen. Man bucht die 7TV-Option einfach unter “Mein Konto” oder im Rahmen einer Vertragsverlängerung zu einem Treueangebot unter “Zusatzoptionen” hinzu. Auch der Preis kann sich sehen lassen: Die 7TV-Option gibt es bereits für 2,69 € pro Monat – jederzeit kündbar.

Alle anderen, die noch keine BASE-Kunden sind, buchen die 7TV-Option einfach bei Abschluss eines neuen Vertrags – während des Bestellprozesses im Schritt “Zusatzoptionen” – hinzu. Es gibt sogar attraktive Angebote, bei denen 7TV bereits enthalten ist.

Nach der Buchung muss man die App nur noch herunterladen, in der 7TV-App unter dem Menüpunkt “Live TV” zunächst den Button “Gutscheincode eingeben” wählen und dann “Kostenlos registrieren” anklicken. Anschließend kann man sich wahlweise mit Facebook, Google+ oder per E-Mail registrieren.

Im nächsten Schritt erhält man eine Bestätigungsmail mit einem Aktivierungslink. Hat man diesen angeklickt, erhält man den Gutscheincode per SMS, den man nur noch ins vorgesehene Feld eingeben muss – und schon steht der gepflegten mobilen Unterhaltung nichts mehr im Weg.

Die 7TV-App ist erhältlich für Android (ab Version 4.0), iOS (ab Version 7.0) und Windows Phone (ab Version 8.1) und ist für iPhone, iPad, Android-Smartphones und -Tablets sowie Windows Phone optimiert.

Mit 7TV und meinem Tablet  bin ich jetzt gut gerüstet für die nächste Grippewelle ;). Wartezeit beim Arzt? Von mir aus! Schade, dass die App nicht auch noch meine Halsschmerzen wegzaubern kann – dann wäre sie wirklich perfekt!

 

 

 

 

Mobile Wrap-Up #37

$
0
0

37_BASE_Blog_Nachrichten_sf

 

Der Frühling hält Einzug! Langsam blüht’s auf und auch die Sonne scheint immer öfter vorbei – außer der kleine Mond schiebt sich mal wieder zwischen Sonne und Erde und verursacht eine Sonnenfinsternis. Im neuen Mobile Wrap-Up blühen die folgenden Themen: eine Smartwatch, die es mit Apple aufnehmen will, Gratis-WiFi in der Bahn, Verkaufsstart des HTC One M9 und eine exklusive Dating-App für die Reichen und Schönen.

 

Mi Watch: Apple Watch-Konkurrent aus China?

 

Das chinesische Tech-Unternehmen Xiaomi plant angeblich, Ende März eine neue Smartwatch vorzustellen, die der Apple Watch ordentlich Konkurrenz machen soll. Xiaomi-CEO Lei Jun werde die sogenannte Mi Watch persönlich präsentieren. Das Wearable aus China soll ein rundes Display und ein Gehäuse aus gebürstetem Metall besitzen.

Die Steuerung der Uhr soll über ein ebenfalls rundes Navigationsmenü erfolgen und Nutzern ermöglichen, neben üblichen Smartwatch-Features auch Puls und individuelle Pulswellengeschwindigkeit zu messen. Letztere könnte künftig auch zur Identifikation und zum mobilen Bezahlen Verwendung finden.

Xiaomi hat bisher einen Teaser zur Veranstaltung am 31. März veröffentlicht, auf der den chinesischen Medien neue Produkte vorgestellt werden sollen. Noch ist nichts bestätigt, aber die Wahrscheinlichkeit sei sehr hoch, dass es sich dabei um die Präsentation der Mi Watch handeln dürfte, so Branchen-Insider.

 

Die Bahn: Bald auch Gratis-WiFi in der 2. Klasse

 

Wir schreiben das Jahr 2015: Die Bahn kommt – endlich in die Gänge. Ab 2016 soll nun in den Zügen der Deutschen Bahn Schluss sein mit der Zwei-Klassen-Gesellschaft in Sachen WiFi. Denn bislang war kostenloses WLAN ein Privileg der 1. Klasse. Alle anderen müssen knapp fünf Euro für den Internetzugang am Reisetag berappen.

Nun sollen aber bald auch Reisende der 2. Klasse in ICE-Zügen gratis mit Smartphone, Tablet & Co. surfen können. Die Deutsche Bahn plant eine schrittweise Ausweitung ihres Gratis-WiFi-Angebots: Neben ICE-Passagieren sollen in einigen Jahren auch Reisende in IC-Zügen WLAN zum Nulltarif nutzen können. Bis 2030 soll es dann flächendeckend kostenloses WLAN in allen Zügen der DB geben. Mehr Infos gibt es auf dieser Extra-Seite der Deutschen Bahn.

 

HTC One M9: Verkaufsstart am 28. März?

 

Eines meiner Highlights auf dem Mobile World Congress in Barcelona war, neben der Vorstellung des neuen Samsung Galaxy S6, die Präsentation des neuen HTC One M9. Mit dem One M9 ist HTC ein kleines Meisterwerk gelungen, das ein attraktives Äußeres und überzeugende innere Werte perfekt miteinander kombiniert.

Ein edles Unibody-Gehäuse aus Aluminium jeweils in Silber-Gold und Grau, ein scharfes, helles 5-Zoll-Full-HD-Display aus Gorilla-Glas, ordentliche Stereo-Frontlautsprecher sowie ein sehr hohes Bedien- und Arbeitstempo sind nur einige Pluspunkte des neuen HTC Flaggschiffs. Ich hatte vor Kurzem das Vergnügen, das HTC One M9 genauer unter die Lupe zu nehmen und ausgiebig zu checken.

Wenn nichts dazwischenkommt, soll es am 28. März in Deutschland losgehen – an diesem Tag plant HTC, den Verkaufsstart seines High-End-Smartphones einzuläuten. Ob sich die HTC Fans auch so verrückt machen lassen wie die Apfel-Freunde und schon Tage vorher bei Wind und Wetter Schlange stehen?

 

The Inner Circle: Dating-App für die Reichen und Schönen

 

In Deutschland flirten rund zwei Millionen Nutzer mit der Dating-App Tinder. Sie funktioniert ganz einfach: Ein Wisch nach rechts für: Hot. Ein Wisch nach links für: Not. Jetzt startet mit The Inner Circle eine neue Dating-App, die vor allem die Schönen und Reichen ansprechen soll. Um bei The Inner Circle mitmachen zu können, müsst ihr zuvor eingeladen worden sein. Das Ganze erinnert ein wenig an das Schicki-Micki-Social-Network A Small World.

Die Betreiber von The Inner Circle wollen durch Exklusivität dafür sorgen, dass vor allem Menschen mit einem ähnlich luxuriösen Lebensstil aufeinandertreffen. Eine Einladung zu The Inner Circle ist schon jetzt heiß begehrt und die Warteliste ist lang. Neben Berlin ist The Inner Circle noch in Amsterdam, Barcelona, Kopenhagen, London, Madrid, Mailand, New York, Paris, Rom, Singapur, Stockholm, Sydney und Zürich aktiv. Ob ein solchen Modell wirklich funktioniert? Ich brauche jetzt erst mal Champagner.

 

 

 

 

Samsung Galaxy S6: Verkaufsstart am 10. April abwarten?

$
0
0

20150402_BASE_S6_Teaser_nb

Seit Wochen reden alle darüber, in wenigen Tagen ist soweit: Der Samsung Galaxy S6 Verkaufsstart steht unmittelbar bevor. Am 10. April kommt das neue Spitzenmodell in den Handel. Wir sind schon jetzt ganz begeistert von den zahllosen Vorbestellungen, die bei uns eingetroffen sind und alle Erwartungen weit übertroffen haben. Ihr überlegt, ob ihr euch ebenfalls schon vor dem eigentlichen Erscheinungsdatum ein Exemplar sichert? Dann haben wir ein paar interessante Infos für euch.

 

“Was bringt es, wenn ich vorbestelle?”

 

Wenn ihr zu den Ersten gehören möchtet, die ein Galaxy S6 oder S6 Edge von BASE bekommen – dann sind die nächsten Tage die letzte Chance, um euch eine Pole-Position für das neue Superphone zu sichern. Denn nach dem Motto “first come, first serve” haltet ihr euer Wunschmodell per Online-Vorbestellung schnellstmöglich in Händen.

Damit spart ihr Zeit, klar. Aber auch Geld. Denn erstens müsst ihr euch nicht zum Verkaufsstart extra ins Gedränge begeben, um eins der ersten Geräte im Handel zu bekommen – wobei das ja auch schon Event-Charakter haben kann. Darüber hinaus wird es für euch günstiger. Denn aktuell gibt es einen exklusiven Online-Vorteil für alle, die das Samsung Galaxy S6 bei BASE vorbestellen.

 

Schon jetzt klar eins der Must-Haves 2015

 

Manche Handys gewinnen mit der Zeit Kultstatus. Das S6 hat ihn direkt von Beginn an. Denn bereits in der ersten Woche des Vorverkaufs hat sich gezeigt: Das Galaxy S6 ist nicht nur technisch gesehen ein Topmodell, sondern aus eurer Sicht ganz klar das nächste Must-Have unter den Smartphones. Niemand hätte wohl vorher damit gerechnet, wie viele Seitenaufrufe, Nachfragen und Vorbestellungen es allein bis heute schon gegeben hat. Weltweit hat Samsung bereits Aufträge über 25 Millionen Exemplare erhalten. Und weil jeder bei der Entscheidung für ein Handy auf unterschiedliche Eigenschaften wert legt, kann man sagen: Das S6 überzeugt quer durch die Bank. Und das, noch bevor es überhaupt verfügbar ist.

 

Viel Style. Sehr gut ausgestattet. Top im Test

 

Schon auf dem Unboxing Event in Barcelona war auf den ersten Blick klar: Das neue Flaggschiff von Samsung wird ein echter Hingucker. Zum Beispiel wegen der durchweg hochwertigen Materialien Aluminium und Glas. Aber auch wegen Design-Ideen wie dem doppelt abgerundeten Display beim S6 Edge.
Auf den zweiten Blick hat unser Mobilfunkexperte Marc dann auch die Technik näher begutachten können – und war in seinem Blogartikel voll des Lobes. Inzwischen hat das Galaxy S6 natürlich auch diverse Tests über sich ergehen lassen. Das Ergebnis: Die ersten Eindrücke haben sich bestätigt. Den Vergleich mit Superphones wie dem iPhone 6 muss das Galaxy S6 nicht scheuen. Ganz im Gegenteil: Mit dem neuen Flaggschiff haben die Koreaner wieder einen ganz großen Wurf gelandet. Einen ausführlichen Test findet ihr z.B. bei Curved. Wer sich für das neue Topmodell entscheidet, macht also nichts falsch. Ob ihr es vorbestellt oder euch nach dem Verkaufsstart zulegt – das ist dann Geschmackssache. Was bevorzugt ihr persönlich? Wir sind gespannt auf eure Kommentare!

Narando: Liest du mir vor?

$
0
0

150325_BASE_APPetizer_Narando_yb

 

Eine meiner schönsten Erinnerungen geht weit zurück in meine Kindheit. Jedes Mal zu Ostern hat uns meine Lieblingsoma aus Hof an der Saale mit dem Zug besucht. Und jedes Mal brachte sie mir ein liebevoll geschmücktes Osterkörbchen voll mit kleinen Geschenken mit. Neben Schoko-Osterhäschen lag meist auch ein kleines Büchlein bei. Die kurzen Geschichten las Oma mir dann abends am Bett vor, während ich mich von ihrer wuchtigen Stimme ins Land der Träume treiben lies.

 

Narando: Einfach bequem vorlesen lassen

 

Viele Jahre später habe ich Narando entdeckt. Narando ist eine App für alle, die Online- und Print-Inhalte lieber anhören als lesen. Mit Narando könnt ihr euch interessante Artikel beim Autofahren, im Zug oder einfach nur zur Entspannung vorlesen lassen und den Stimmen echter Vorleser lauschen. Sehr sympathisch: Die Narando-Sprecher werden auf einer eigenen Webseite kurz vorgestellt. Klickt man auf einen Sprecher, werden alle Beiträge angezeigt, die dieser Sprecher bereits vertont hat.

Die App funktioniert recht simpel: Ihr könnt spannende oder interessante Artikel aus dem Web, aus Zeitungen oder Zeitschriften, für die euch beispielsweise tagsüber die Zeit fehlt, scannen, speichern und einfach später auf dem Smartphone vorlesen lassen. Aus dem bereits bestehenden Angebot, könnt ihr euch eigene Hörlisten anlegen und diese auch bis zu einer Länge von 120 Minuten individuell zusammenstellen. Mit seiner Idee erinnert das Aachener Start-up ein bisschen an das US-Start-up Umano. Allerdings bietet Umano nur Inhalte auf Englisch an.

 

Fazit

 

Noch ist Narando ein Geheimtipp und befindet sich in der Testphase. Doch insgesamt kann sich die App schon jetzt sehen – beziehungsweise hören – lassen. Ein großes Plus ist die gute Übersichtlichkeit und intuitive Bedienung. Auch werden sicher noch viele weitere Features folgen und das Angebot mit der Zeit wachsen. Wer sich, wie ich, gerne zur Entspannung vorlesen lässt, der wird mit Narando viel Freude haben. An die Erzählkunst meiner Oma kommt aber auch das sehr gut gemachte Narando nicht ran …

Die App ist gratis erhältlich im Appstore für iOS sowie bei Google Play für Android.

 

 

Connected Car: Das Autofahren der Zukunft

$
0
0

150413_base_haeppchen_29_1200x627

 

Letztens habe ich nochmal in den Film “Zurück in die Zukunft” reingeschaut. In den 80ern haben die echt gedacht, wir würden uns heute mit fliegenden Autos fortbewegen. Das ist leider nicht eingetroffen, doch trotzdem hat sich das Autofahren im Vergleich zu früher verändert und tut es noch – nicht erst seit den Gerüchten um Apples iCar wird vom Connected Car gesprochen.

 

Connected Car: Smarte Autos, smarte Straßen

 

Verkehrstelematik ist der Fachbegriff für das Sammeln und Verarbeiten von Fahrzeugdaten. Telematik wird im Straßenverkehr eingesetzt, um intelligente Lösungen zu finden, auf den Verkehr Einfluss zu nehmen. Bisher wird der Verkehr hauptsächlich über Messanlagen am Straßenrand überwacht. Im Ruhrgebiet wurde bereits erfolgreich getestet, durch speziell aufgerüstete Ampelanlagen den Zufluss auf die Autobahnen zu steuern. Auch Geschwindigkeitsbegrenzungen können an das Verkehrsaufkommen angepasst werden.
In Zukunft soll der Verkehr anhand von Chips, Boxen oder speziellen Apps auch stärker direkt in den Fahrzeugen überwacht werden: Geschwindigkeit, Benzinverbrauch, Temperatur, Ölstand, Standort des Fahrzeugs usw. Das Auto wird somit zum Connected Car. Krankenwagen kommunizieren in manchen Städten bereits mit den Ampeln und sorgen im Notfall für grüne Welle.

 

Connected Car: Unfälle vermeiden und Verkehr umleiten

 

Denkbar ist, dass zukünftig Gefahren oder stockender Verkehr über die Cloud von Auto zu Auto vermittelt werden, sodass Autofahrer noch früher Umleitungen wählen können. Das Connected Car könnte auch Straßenschäden direkt an die Straßenmeisterei weiterleiten, sodass diese schneller beseitigt werden. Im Januar schrieb ich bereits über die Fahrradhelme von Volvo, die Autofahrer vor kreuzenden Radfahrern warnen sollen und zur Unfallvermeidung beitragen. In den USA gibt es schon Versicherungen, die eine Telematik-Box in die Autos der Versicherten einbauen lassen und sparsames und besonnenes Fahren direkt belohnen.

 

Das Connected Car denkt mit

 

Schon jetzt sind immer mehr Apps in der Entwicklung, die Verkehrstelematik nutzen. Du kannst damit auf deinem Smartphone überprüfen, wann du das nächste Mal tanken oder in die Werkstatt musst oder kannst dir Notifications schicken lassen, wenn du vergessen hast, das Licht auszumachen. Und wenn das Auto mit der Umgebung kommunizieren kann, sparst du natürlich irre viel Zeit ein, die du sonst mit der Parkplatzsuche in der Innenstadt verschwendest. Wenn dein Auto geknackt wird, kannst du nachschauen, wohin es unterwegs ist und es so im besten Fall leichter zurück bekommen.

Ich bin jedenfalls schon jetzt gespannt, was da noch auf uns zu kommt – und ob ich meinen nächsten Roadtrip gleich per App aufzeichnen und in sozialen Netzwerken teilen kann.

 

 

DIY: Smartphone-Lochkamera

$
0
0

150313_BASE_Blog_DIY_Lochkamera_sf

 

Mit dem Smartphone ein paar Schnappschüsse machen, das kann doch wirklich jeder! Die meisten Leute nutzen ihr Smartphone für Selfies oder teilen ihr Mittagessen auf Instagram. Einige legen dann noch einen voreingestellten Filter über die Bilder, um sie älter aussehen zu lassen – aber so richtig individuell ist das auch nicht.

Ich habe mich mal auf die Suche nach was Experimentellem begeben, denn ich mag es, wenn meine Bilder anders sind als die meiner Freunde. Ich habe mir aus meinem Smartphone eine Lochkamera gebaut und für dich ausprobiert, was für coole Fotos das ergibt. Ich kann nur sagen: Mach’s mal selbst – es ist wirklich ganz einfach und der Effekt ist richtig gut!

 

IMG_20150330_103640

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lochkamera selbst bauen: So geht’s!

Erst schneidest du ein Stück Pappe auf circa 1 x 1 Zentimeter zu. Dann machst du mit einer Nähnadel einfach ein ganz kleines Loch in die Pappe. Diese befestigst du dann mit Klebeband mittig über der Linse deiner Smartphone-Kamera. Im Netz habe ich eine ganz simple Schritt-für-Schritt-Anleitung gefunden, die zwar auf Englisch ist, aber sie ist sehr genau bebildert und deswegen echt leicht nachzumachen.

Fotos, die mit Lochkameras gemacht wurden, sind weniger räumlich und dafür ein wenig unscharf. Bewegungen können Lochkameras nicht wahrnehmen, was zu interessanten Bildeffekten führt. Probier ruhig ein bisschen mit der Beleuchtung herum. Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du vor einem hellen Hintergrund fotografierst.

Und natürlich kannst du die Fotos trotzdem noch bei Instagram einstellen.

 

IMG_20150330_104647

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


E-Plus und o2: National Roaming

$
0
0

150414_BASE_National_Roaming

 

Es gibt Menschen, die ergänzen sich so gut, dass sie ein unschlagbares Team bilden. In meinem Abschlussjahrgang gab es auch so ein Team – Nico und Nina. Die beiden stammen aus der Nachbarstadt und waren Geschwister. Nico war bei mir in der Klasse, seine Schwester Nina in der Nachbarklasse.

Zwischen die beiden passte kein Blatt Papier  – einer für beide und beide für einen. Den “NiNis” – so nannten wir die Geschwister – konnte niemand etwas anhaben. Ich habe mich oft gefragt, was das Geheimnis solcher Powerpaare ist. Ganz gleich, ob Geschwister, beste Freundinnen, dicke Kumpels oder die große Liebe: Was wäre Bonnie ohne Clyde? Siegfried ohne Roy? Tim ohne Struppi? Kirk ohne Spock? Susi ohne Strolch? Asterix ohne Obelix?

National Roaming: Zwei Netze, besseres Surferlebnis

Nun betritt ein neues Powerpaar die Bühne: o2 und E-Plus stellen ab Mitte April ihr bundesweites Netz auf National Roaming um und schaffen so das dichteste UMTS-Netz in Städten und eine deutlich ausgeweitete Netzabdeckung auf dem Land. Was bedeutet das für dich als E-Plus oder o2-Nutzer?

Mit National Roaming von o2 und E-Plus kannst du noch besser mit dem Smartphone surfen – auch dort, wo du keine Netzabdeckung mit LTE hast. Bei Verfügbarkeit kannst du künftig automatisch das jeweils andere UMTS-Netz nutzen. Also E-Plus, wenn du o2 hast und umgekehrt. Das ist praktisch und ein Stück echte Zukunftstechnologie.

Auch praktisch: Die Umstellung erfolgt ganz automatisch. Du musst dich nirgendwo extra anmelden. Innerhalb weniger Wochen werden nach und nach bundesweit die Netze von o2 und E-Plus für den jeweils anderen Dienst freigeschaltet.

National Roaming: Zwei Netze sind besser als eins

Noch hatte ich nicht die Möglichkeit, das neue Netz von o2 und E-Plus ausgiebig zu testen. Aber das, was ich bisher gehört und gelesen habe, stimmt mich schon sehr positiv und macht mich neugierig auf den Start. Die Idee hinter National Roaming gefällt mir und ich bin mir sicher, dass es ein Meilenstein auf dem Weg zu einer optimalen Netzinfrastruktur und einem echten mobilen Erlebnis ist. Weil Powerpaare nunmal unschlagbar sind. Weil zwei Netze besser sind als eins.

 

Huawei P8: Der neue Stern am Android-Himmel

$
0
0

150414_BASE_Blog_Geraetecheck_P8

 

Meine nächste Sommerreise soll nach China gehen. Ich bin ein großer Shanghai-Fan und  kann es kaum erwarten, die Metropole wieder zu besuchen. Die chinesische Kultur, Land und Leute faszinieren mich total. Die Chinesen haben zum Beispiel das Feuerwerk erfunden, aber dass aus dem Reich der Mitte auch richtig gute Smartphones kommen, war bisher sicher nicht jedem bekannt.

Ein bisschen wie bei einer Schnitzeljagd tauchten im Netz für kurze Zeit Bilder des Huawei P8 auf, die aber auch schnell wieder verschwanden, sodass ich die ganze Zeit nicht sicher war, ob die Bilder denn nun echt sind. Die Strategie hat jedenfalls funktioniert, das P8 hat meine Neugier geweckt. Nach all den Gerüchten sind meine Erwartungen hoch und deswegen habe ich das Gerät auf seine Premium-Tauglichkeit hin überprüft.

Huawei P8: Leistungsstarker Hingucker

Was direkt auffällt: Das Huawei P8 ist mit nur 6,4 mm eines der dünnsten Smartphones auf dem Markt. Bei einer Displaygröße von 5,2 Zoll wiegt es nur sagenhafte 144 g und ist damit ein echtes Leichtgewicht – das P8 wird sicherlich nicht Schuld sein, wenn mein Gepäck zu schwer wird. Das Huawei P8 ist also dünner als das neue iPhone 6 (6,9 mm) und auch leichter als das iPhone 6 plus (172 g). Auch was das Design betrifft, haben sich die Macher wirklich ins Zeug gelegt: Vorder- und Rückseite bestehen aus Gorilla Glas 4 und der Rahmen aus Aluminium mit abgerundeten Ecken, die sehr gut in der Hand liegen.

Das P8 verfügt über acht Kerne, vier mit 2,0 GHz und vier mit 1,5 GHz. Außerdem gibt es einen extra Grafik-Prozessor. Der Arbeitsspeicher des Huawei P8 ist mit 3 GB RAM dreimal so hoch wie beim iPhone. Das 5,2 Zoll Display hat natürlich eine Full-HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixel und liegt mit einer Dichte von ca. 424 Pixel pro Zoll über dem neuen Apple-Smartphone.

Huawei P8: Gerüstet für die Zukunft

Das P8 ist weltweit einsatzbereit, weil es fast alle gängigen GSM-, UMTS- und LTE-Frequenzen unterstützt. Auch was WLAN angeht, arbeitet das Smartphone mit allen gängigen Standards – auch den neuesten “802.11 n” mit bis zu 600 Mbit/s. Auf meiner Chinareise kann ich also das sorglos WLAN nutzen, für Europareisen gibt’s zum Glück die BASE EU-Flat. Natürlich sind die Standard-Sensoren, wie GPS, Kompass, Umgebungslicht-, Näherungs- und Beschleunigungssensor eingebaut. Auch NFC zum bargeldlosen Bezahlen ist vorhanden und damit ist das Huawei P8 wahrscheinlich bald auch für die BASE Wallet geeignet.

Huawei P8: Großer Speicherplatz und scharfe Bilder

Von Haus aus hat das Huawei P8 einen internen Speicher von 16 GB, welcher mit einer microSD-Karte um bis zu 128 GB erweitert werden kann. Genug Fotos, Musik und Filme kann ich da in jedem Fall unterbringen und von unterwegs darauf zugreifen. Was ich persönlich sehr praktisch finde, ist, dass an den micro-USB-Anschluss über OTG externe USB-Geräte an das Smartphone angeschlossen werden können. Es ist somit als USB-Speicher nutzbar.

Für mich als Globetrotter ist natürlich die Fotofunktion meines Smartphones zentral und mit dem Huawei P8 werde ich nicht enttäuscht. Die Hauptkamera schießt Bilder mit 13 Megapixeln, während die Rückkamera es auf 8 Megapixel bringt. Spektakulären Bildern vom Hafen in Shanghai, der der größte Containerhafen der Welt ist, steht also nichts mehr im Wege. Auch Musik- und Film-Fans kommen auf ihre Kosten: Das Smartphone kann mit fast allen Video- und Audio-Formaten umgehen. Und sogar ein FM Radio-Modul ist verbaut worden, damit nie die Musik und Informationen ausgehen. Als Betriebssystem ist das neueste Android 5 Lollipop installiert.

Der Akku soll bis zu 447 Stunden im Standby und bis zu 830 Minuten Gesprächszeit aushalten können. Dank 2.680 mAh verfügt das Huawei-Smartphone damit über einen leistungsfähigeren Akku als das Samsung Galaxy S6 (2550 mAh) und das iPhone 6 (1810 mAh). Ein Nachteil ist aber, dass der Akku leider nicht ausgetauscht werden kann.

Huawei P8: Mein Fazit

In meinen Augen kann es das Huawei P8 mit den Konkurrenten am Markt locker aufnehmen und wandert deswegen auf jeden Fall für eine weitere Testreihe in mein Reisegepäck. Das Gerät besteht aus sehr gut verarbeiteten hochwertigen Materialien und auch seine inneren Werte überzeugen. Nach all der Geheimniskrämerei im Vorfeld wurde ich nicht enttäuscht: Das P8 ist an internationale Standards angepasst und damit ein perfektes Globetrotter-Gerät. An vielen Stellen gehen die Entwickler sogar noch weiter, denn an NFC oder der Möglichkeit, es als USB-Speicher zu nutzen, ist spürbar, dass der Hersteller in die Zukunft denkt. Jetzt musst du dich nur noch entscheiden, ob du das nagelneue Smartphone in der Farbe “Mystic Champagne” oder “Titanium Grey” bestellen willst.

 

 

The Wombats: Indie is not dead

$
0
0

150414_BASE_Neuheiten_1200x627_Wombats

 

Vier Jahre nach ihrem letzten Werk beglücken uns die britischen Alternative-Indie-Rocker  The Wombats mit ihrem neuen epischen Album Glitterbug. Zur Anfangszeit der Band war ich ein richtig großer Fan, aber als die große Welle des Indie im Allgemeinen sehr zurückgegangen ist, habe auch ich mich anderen Musikrichtungen zugewendet. Aber ganz nach dem Motto “Appetit hole ich mir draußen, gegessen wird zu Hause” bleibe ich natürlich dem Indie treu und habe das neue Wombats-Album heiß ersehnt.

The Wombats, das sind der Sänger und Gitarrist Matthew “Murph“ Murphy, der Bassist Tord Øverland-Knudsen und Dan Haggis am Schlagzeug. Die Band hat sich 2003 gegründet und startete 2007 nach der Veröffentlichung ihres ersten Albums “The Wombats Proudly Present: A Guide to Love, Loss & Desperation” gleich durch. Ihre Indie-Hymnen “Kill the Director”, “Let’s Dance to Joy Devision” und “Moving to New York” und spätestens ihr Auftritt auf dem legendären Glastonbury Festival machten sie in der Indie-Szene bekannt.

Einflüsse von den Foo Fighters oder Radiohead sind bei The Wombats deutlich hörbar. Vom Sound her erinnern sie an Maximo Park oder die Kaiser Chiefs, aber zeichnen sich durch britischen Charme aus. Die Musiker kommen ursprünglich aus Liverpool und wenn ich sage, dass diese Stadt wahre Schätze hervorbringt, verrate ich euch kein Geheimnis.

Glitterbug: Der alten Zeiten wegen

Schon das letzte Album der Wombats “This Modern Glitch” war in den UK-Charts auf Platz 3 – dementsprechend hohen Erfolg erwarte ich auch von ihrem neuen Album. Auf diesem sind die Texte komplexer und die Musik ruhiger. Inhalt der Texte ist hauptsächlich eine fiktive Liebesgeschichte zwischen Sänger Matthew Murphy und einer geheimnisvollen Frau in seiner Wahlheimat Los Angeles.

Der große Indie-Hype mag seit 2011 abgeflaut sein, aber The Wombats überzeugen Fans weiterhin. Seit dem letzten Album nehmen zwar elektronische Einflüsse zu, aber im Wesentlichen bleiben die Jungs sich und ihrem Stil treu.

Allein schon aus nostalgischen Gründen ist das neue The-Wombats-Album ein Muss für mich und alle, die seit 2006 auf den Indie-Zug aufgesprungen sind. Ich sage besonders der zweiten Singleauskopplung “Greek Tragedy” Hitpotenzial voraus! Ich habe The Wombats im März live gesehen und mir gleich nach Erscheinen das neue Album aufs Smartphone geladen. Dafür empfehle ich natürlich die MTV Musik-Flat.

 

Smart Facts: Street Photography

$
0
0

150408_BASE_Blog_Smartfacts_Street_Photography (1)

 

Street Photography, das Aufnehmen mehr oder weniger zufälliger Motive auf der Straße, boomt. Das Smartphone ist schnell gezückt und das Bild dann noch schneller hochgeladen. Doch was muss man eigentlich beachten? Wie sieht es rechtlich aus?

Was ist Street Photography?

Street Photography ist ein Fotografie-Genre, das in den 1920er-Jahren in Paris entstand und in den 30ern rasant beliebter wurde. Kleinbildkameras, die schnell und vor allem kompakt waren, wurden entwickelt und das allgemeine Interesse an Alltagsmomenten stieg an.

Egal ob Profifotograf, Hobby-Künstler oder ganz normaler Instagram-User: Im Fokus der Street Photography stehen auch heutzutage noch zufällige und authentische Momente im öffentlichen Raum, egal ob von Menschen auf der Straße, Einblicke in Geschäfte oder spannende Architektur. Street Photography bewegt sich irgendwo zwischen Zufall und Milieufotografie. In Deutschland findet man die Straßenfotografen besonders häufig in Hamburg oder Berlin.

Street Photography: Das Motiv liegt auf der Straße

Wer unter die Street Photographer gehen will, findet seine Motive auf der Straße: Du musst dich bloß mal eine kurze Zeit an einem belebten Platz aufhalten und deine Umgebung betrachten. Ich beobachte häufig an Bahnhöfen oder am Alex in Berlin die Passanten und mache Fotos mit dem Smartphone. Seitdem ich unter die Street Photographer gegangen bin, freue ich mich noch mehr auf das neue Samsung Galaxy S6 – und hab’s mir gleich vorbestellt.

Inspiration findet sich auf Fotoplattformen im Netz und besonders leicht natürlich auf Instagram: Street Photography mit gutem Blick für Architektur und spannende Perspektiven gibt’s bei @uwa2000. Dagegen setzt @dosavocados den Fokus auf Berlin-Kreuzberg und seine anhaltenden Veränderungen.

Fotografieren auf der Straße: Was ist erlaubt?

Die Rechtslage für das Fotografieren auf der Straße und das Veröffentlichen der Bilder ist in allen Ländern unterschiedlich – bevor du also in den Urlaub fliegst und dort Bilder schießt, solltest du dich kurz schlaumachen.

In Deutschland gilt das sogenannte “Recht am eigenen Bild”. Das bedeutet, es ist verboten, Fotos von erkennbaren Personen zu machen und zu veröffentlichen, wenn diese nicht zuvor gefragt wurden. Ausnahmen gibt es zum Beispiel für Prominente bei öffentlichen Auftritten und Personen auf Demonstrationen, Konzerten und anderen Großveranstaltungen. Ähnlich ist es bei Fotos von Landschaften oder Gebäuden, auf denen Menschen nur Beiwerk sind und eher zufällig auf das Bild geraten.

Am besten sprichst du die Leute vorher an oder zeigst kurz auf die Kamera. Street Photography lebt natürlich vom perfekten Moment – es ist zwar eigentlich nicht erlaubt, aber auch möglich, den Leuten nach dem Fotografieren das Bild zu zeigen und sie entscheiden zu lassen, ob es so in Ordnung ist. Da du die Bilder vermutlich in sozialen Netzwerken hochladen willst, musst du die Menschen auf deinen Bildern noch mal extra um eine Einwilligung zur Veröffentlichung bitten. Wenn du die Zustimmung zur Veröffentlichung bekommen hast, musst du daran denken, dass eine Zustimmung zur Veröffentlichung keine Erlaubnis ist, die Bilder in jeglichen Medien zu verwenden. Du erklärst am besten genau, dass du die Bilder zum Beispiel sowohl in deinem Blog als auch auf Instagram teilen möchtest.

Es versteht sich fast von selbst, aber wenn du nicht mit dem Gesetz in Konflikt kommen möchtest, darfst du niemals Bilder von peinlichen Situationen machen, welche die Privat- oder Intimsphäre der Fotografierten verletzen. Hilflose Personen, die nicht in der Lage sind, ihr Einverständnis zu geben, darfst du also gar nicht erst fotografieren.

Fazit: Auf Nummer sicher gehen

Gebäude dürfen in Deutschland einfach fotografiert werden. Solange du dafür kein privates Grundstück betrittst und später unkenntlich machst, wer in dem Gebäude wohnt, spricht nichts gegen das Veröffentlichen der Fotos.

Auf der sicheren Seite bist du eigentlich immer, wenn du Menschen fragst, bevor du sie fotografierst, und ihnen auch erklärst, dass und wo du die Bilder gegebenenfalls veröffentlichen möchtest.

Und wenn du Leute nur von hinten, als Silhouette oder ohne Kopf fotografierst, kannst du gar nichts falsch machen und einer entspannten Fototour durch die Stadt steht nichts mehr im Wege.

 

 

Mobile Wrap-Up #39

$
0
0

39_BASE_Blog_Nachrichten_nb_1

 

Es ist wieder Spargelzeit, mhmmm! Ich liebe das Stangengemüse mit viel viel Sauce Hollandaise drauf! Ein absoluter Leckerbissen! Genauso ein Leckerbissen ist auch der neue Mobile-Wrap-Up mit diesen Themen: ein Edel-Smartphone aus dem Reich der Mitte, coole neue Filter für Instagram, o2 und E-Plus führen National Roaming ein und kommt Kickstarter nach Deutschland?

Huawei P8: Edel-Smartphone aus dem Reich der Mitte

Ein Hersteller, der in meiner stolzen Sammlung an Smartphones noch fehlt, ist Huawei. Hierzulande ist Huawei noch nicht so verbreitet, wie es Samsung, LG oder Apple sein mögen. Aber dafür ist Huawei noch ein echter Geheimtipp. Vorgestern hat der chinesische Hersteller nun sein mit Spannung erwartetes neues Flaggschiff in London der Öffentlichkeit vorgestellt.

Das Huawei P8 – so der Name des hübschen neuen Android-Smartphones – ist flach, glatt und besitzt ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse aus Aluminium. Mit einem Gewicht von gerade einmal 144 g ist es unglaublich leicht und mit 6,4 mm flacher als die aktuellen Modelle von Apple und Samsung. Der hochauflösende Full-HD-Bildschirm aus Gorilla Glas misst ordentliche 5,2 Zoll.

Huawei stattet sein Flaggschiff mit einer stattlichen 13-Megapixel-Kamera auf der Rückseite aus, die obendrein auch noch mit einem optischen Bildstabilisator bestück ist! Gesichter und Szenen sollen per Auto-Erkennung besser abzulichten sein. Und damit nicht genug: Du kennst vielleicht das Phänomen der groben Körnung, wenn du ein Foto in der Dämmerung machst … Mit der speziellen Low-Light-Funktion soll man laut Huawei nun auch bei schlechten Lichtverhältnissen gute Bilder machen können. Auch an Selfie-Fans hat Huawei gedacht und verabreicht seinem neuen Smartphone eine Gruppen-Selfie-Funktion.

Was mir aber besonders imponiert hat, ist der “Director Mode”. Das ist ein für Video-Aufnahmen sehr interessantes neues Feature, mit dem man das P8 mit bis zu drei weiteren Smartphones verbinden und über deren Kameras Szenen aus verschiedenen Blickwinkeln aufnehmen kann! Die unterschiedlichen Blickwinkel der Kameras fließen dann auf dem P8 zusammen. Wie cool ist das denn?!

Auch das Innenleben kann sich sehen lassen: Unter dem hübschen Gehäuse sind ein 64 Bit Achtkern-Prozessor von HiSilicon Technologies, 3 GB RAM und – je nach Version – zwischen 16 und 64 GB Speicher verbaut. Mit 2680 mAh verspricht der Akku ordentlich Power. Wenn du jetzt neugierig auf das Huawei geworden bist – ich habe mir das P8 im Gerätecheck genauer unter die Lupe genommen.

Das P8 soll ab Mai in vier unterschiedlichen Farben (Grau, Champagner, Schwarz und Gold) auf den Markt kommen. Der Preis soll zwischen 499 Euro (16 GB) und 599 Euro (64 GB) liegen.

Instagram: Coole neue Filter

Passend zum Frühling blüht uns ein Instagram-Update, das der beliebten Foto- und Video-App zwei brandneue Features beschert. Zuletzt gab es im Dezember 2014 neue Fotofilter für die App. Die neuen Funktionen heißen “Verblassen” und “Farbe” und geben dir die Möglichkeit, deine Fotos noch individueller zu gestalten.

Für die ultimative Farbexplosion kannst du mit der “Farbe”-Funktion deine Bilder in verschiedenen Farbtönen eintauchen und auch Schattierungen und Highlights hervorheben. Neben Rot, Gelb und Blau stehen auch Orange, Rosa, Cyan, Lila und Grün zur Auswahl. Andy Warhol hätte seine wahre Freude dran. Mit der “Verblasen”-Funktion kannst du per Schieberegler die Sättigung verringern und so deinen Fotos einen nostalgischen Look wie zu Großmuttis besten Zeiten verpassen.

Android-Nutzern stehen die neuen Funktionen seit dem Update auf Version 6.19.0 zur Verfügung, das es seit dem 7. April im Google Play Store zum Download gibt. Für iPhone-Nutzer ist ab sofort Version 6.10.0 im App Store erhältlich. Damit steht einem farbenfrohen Frühling nichts mehr entgegen!

National Roaming: Zwei Netze, besseres Surferlebnis

Vielleicht hast du es ja schon an dem kleinen “+” in deinem Smartphone-Display gemerkt oder im Web gelesen: o2 und E-Plus stellen ab sofort ihr bundesweites Netz auf National Roaming um und schaffen so das dichteste UMTS-Netz in Städten und eine deutlich ausgeweitete Netzabdeckung auf dem Land!

Für dich als E-Plus- oder o2-Nutzer bedeutet das, dass du jetzt noch besser mit dem Smartphone surfen kannst – auch dort, wo du keine Netzabdeckung mit LTE hast. Bei Verfügbarkeit kannst du künftig automatisch das jeweils andere UMTS-Netz nutzen. Also E-Plus, wenn du o2 hast und umgekehrt. Und das ohne Zusatzkosten.

Die Umstellung erfolgt automatisch. Du musst dich also nirgendwo extra anmelden. Innerhalb weniger Wochen werden nach und nach bundesweit die Netze von o2 und E-Plus für den jeweils anderen Dienst freigeschaltet. Eine super Idee, wie ich finde, und ein Meilenstein auf dem Weg zu einem noch besseren mobilen Surferlebnis. Zwei Netze sind eben besser als eins.

Kickstarter: Ende April auch in Deutschland?

Die beliebte Crowdfunding-Plattform Kickstarter soll verschiedenen Quellen zufolge sehr bald schon auch Projekte aus Deutschland ermöglichen. Angeblich soll am 28. April der Startschuss für Kickstarter fallen. Zwar kann man von Deutschland aus Projekte unterstützen, doch eigene Ideen vorstellen und dafür bei der Crowd um Unterstützung werben, war bislang nicht möglich. Denn Vorraussetzung dafür war ein Konto bei einer amerikanischen Bank.

Über Crowdfunding wurden schon die skurrilsten Dinge finanziert. Aber auch technologische Innovationen wie die Pebble Smartwatch oder die Datenbrille Oculus Rift konnten über Crowdfunding realisiert werden. Ich bin sehr gespannt, welche verrückten, skurrilen und innovativen Ideen die deutschen Kickstarter ab Ende April verwirklichen wollen.

Einen guten Kickstart ins Wochenende, bis zum nächsten Mobile Wrap-Up!

 

Viewing all 149 articles
Browse latest View live