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Do it yourself: Smartphone reinigen

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“Alles klar, bist später!”, ich lege auf und wische mein Smartphone verstohlen an meinem Shirt ab. Eine Bewegung, die mittlerweile fast schon automatisiert ist. So sehr ich mein neues iPhone 6s auch liebe, einen gewaltigen Nachteil haben diese wunderschön verglasten Smartphones: Man sieht einfach jeden Dreck. Mein Gesicht bleibt nach jedem Telefonat als Abdruck auf dem Display, was leider nur allzu gut zu all meinen Daumenabdrücken darauf passt. Zusätzlich lagern sich an der Oberfläche auch unzählige Keime ab, die ich mir eigentlich nicht allzu gerne ständig ins Gesicht pressen möchte… Das Display dann so provisorisch an meiner Kleidung zu rubbeln ist natürlich nicht die adäquate Lösung, das ist mir schon klar. Aber wie kann und soll ich eigentlich mein Smartphone reinigen? Ich habe mich ein wenig schlau gemacht und verrate euch die besten Tipps!

 
 

Tipp 1: Das richtige Tuch

 

Um den Touchscreen von fettigen Finger- und sonstigen Abdrücken zu befreien, reicht in der Regel – statt eurem Baumwollshirt – schon ein gutes Mikrofasertuch. Mit kleinen kreisenden Bewegungen könnt ihr so schnell alle Rückstände entfernen. Bei hartnäckigen Flecken oder grobem Schmutz könnt ihr das Tuch auch ein wenig anfeuchten. Achtet aber darauf, dass kein Wasser in das Gehäuse kommt – es sei denn, ihr besitzt ein wasserfestes Smartphone!

 

Tipp 2: Display-Reiniger

 

Es gibt zahlreiche Display-Reiniger für mobile Geräte. Die Hersteller werben damit, dass diese Mittelchen nicht nur in Sekundenschnelle die Oberfläche gründlich reinigen und desinfizieren, sondern sie auch noch vor neuem Schmutz zu bewahren. Ersteres mag stimmen, aber neue Abdrücke bleiben trotzdem in der Regel genauso schnell wieder haften. Alles in allem sind sie aber eine gute Lösung, um Fett und Keime von deinem Smartphone zu reinigen. Seid auch hier vorsichtig bei der Anwendung und achtet darauf, dass die Flüssigkeit nicht ins Gehäuse dringt.

 

Tipp 3: Wattestäbchen und Zahnstocher

 

Mit einem Wattestäbchen kannst du prima dein Smartphone reinigen. Besonders die Öffnungen des Geräts wie die Kopfhörer-Buchse oder der USB-Anschluss lassen sich damit gut erreichen. Verzichtet dabei am besten ganz auf Wasser. Sollte der Schmutz zu hartnäckig sein, dann schaltet das Gerät aus und reinigt es vorsichtig mit einem feuchten Wattestäbchen. Wartet eine Weile und stellt sicher, dass die Kontakte nicht mehr feucht sind, bevor ihr es wieder einschaltet.

Besonders kleine und enge Zwischenräume könnt ihr dann gut mit einem Zahnstocher säubern. Seid vorsichtig und stecht nie in die kupfer- oder goldfarbenen Kontakte, denn die sind sehr empfindlich!

 

Tipp 4: Antibakterielle Reinigungsmasse

 

So kann selbst reinigen Spaß machen: Mit einer antibakteriellen Reinigungsmasse muss man sofort an die Knetmasse aus der Kindheit denken. Durch ihre Elastizität kommt sie gut in alle Zwischenräume und Staub und Krümel werden gut aufgenommen, zusätzlich werden Keime abgetötet. Die Masse bekommt ihr für rund 4 Euro und sie ist einige Male wiederverwendbar.

 

Tipp 5: Vorbeugen

 

Um der Verschmutzung von Anfang an vorzubeugen, empfiehlt sich eine Displayschutzfolie oder eine Hülle für’s Smartphone. Dadurch können sich Keime und Schmutz nicht so leicht am Display selbst absetzen. Durch regelmäßiges Händewaschen könnt ihr es zusätzlich vermeiden, dass sich allerhand Bakterien überhaupt erst sammeln.


Mobile Wrap-Up #65

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Endlich Freitag! Endlich Mobile Wrap-Up! Diese Woche liefern wir euch frische News zum Lumia 950 XL und zum Fairphone 2, Apple testet Same Day Delivery und Kraftklub bringt ein neues Live-Album raus.

 

 

Ausverkauft: Das Microsoft Lumia 950 XL

 

Eigentlich sollen am 28. November das Lumia 950 und das Lumia 950 XL ausgeliefert werden (in den USA sogar schon drei Tage früher). Zunächst hatte Microsoft nur den Termin der Auslieferung nach hinten verschoben, nun ist teilweise die Vorbestellung für das XL-Gerät nicht mehr möglich. In Deutschland ist das Lumia 950 XL in der schwarzen Version derzeit nicht verfügbar, nur die weiße Version lässt sich weiterhin vorbestellen. In den USA scheint es gar nicht mehr möglich zu sein, sich das Gerät vorab zu sichern. Wann sich das wieder ändert, ist nicht bekannt.

Hmpf, sehr schade! Eigentlich hatte ich mich gefreut, sehr bald das neue Microsoft Gerät in XL und Schwarz in Händen zu halten. Das dachten sich aber vermutlich viele das größere Smartphone scheint einfach beliebter zu sein. Vielleicht hat da jemand einen Monat vor Weihnachten schon mit Hamsterkäufen begonnen?

 

 

Fairphone 2 kommt im Dezember

 

Fans warten schon lange drauf: Im Dezember soll das neue Fairphone 2 endlich wirklich erscheinen. Vorbestellbar ist es bereits seit Sommer dieses Jahres. Das Besondere am Fairphone: Auf der Webseite lässt sich nachvollziehen, woher die einzelnen Bauteile stammen und wie das Gerät produziert wird. So soll sichergestellt werden, dass es sich wirklich um eine nachhaltige Produktion handelt also die Arbeiter bei der Herstellung und die Umwelt fair behandelt werden.

Das Fairphone 2 ist das erste modulare Smartphone der Welt. Wenn ein Teil beschädigt ist, kann es also ausgetauscht werden. So soll verhindert werden, dass zu viele Smartphones auf dem Müll landen, wenn sie eigentlich ganz leicht zu reparieren wären. Coole Idee!

 

 

Apple testet Same Day Delivery

 

Der neueste Schrei beim Online-Shopping: Immer mehr Unternehmen führen ein, dass im Internet bestellte Artikel noch am gleichen Tag ausgeliefert werden. Nun hat auch Apple das Same Day Delivery für sich entdeckt. Derzeit läuft in San Francisco und New York die Testphase. Angeblich erreichen bestellte Artikel innerhalb von zwei Stunden ihre Käufer.

Leider gilt das Angebot derzeit nicht für alle Geräte und es ist auch unklar, wann Apple die Testphase auf weitere Länder ausweitet. Ich scharre jedenfalls schon mit den Hufen und bin gespannt, ob ich demnächst mittags ein neues iPhone 6s Plus bestellen und zum Feierabend schon einrichten kann.

 

 

Neues Album von Kraftklub

 

Kraftklub-Fans aufgepasst: Heute erscheint das neue Live-Album der Band aus Chemnitz.

Kraftklub bietet ordentlich “Randale”: Das Doppelalbum besteht aus 2 CDs und 2 DVDs. Es enthält den kompletten Mitschnitt des Konzerts in der Berliner Max-Schmeling-Halle im März sowie zwei Tourdokus. Produziert wurden die Dokumentationen von Peter&DerWolf, einem Produktionsteam, das auch schon mit den Beatsteaks zusammengearbeitet hat. Herausgekommen sind ein bildgewaltiger Einblick hinter die Kulissen der Band und ein Konzert-Mitschnitt, der es wirklich in sich hat. Als Zuschauer hat man das Gefühl, live auf der Bühne dabei zu sein. Ich hab mir “Randale” schon vorbestellt und freue mich auf ein kraftklubiges Wochenende!

Schluss mit gratis? Spotify will kostenlosen Zugang limitieren

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War der Traum zu schön, um wahr zu sein? Seit der Gründung 2006 stellte der Online-Streamingdienst Spotify Musikliebhaber auf ganz neue Weise zufrieden: Statt wie bisher Musik auf CDs zu erstehen, sie im Radio zu hören oder sich durch Youtube-Clips zu klicken, wurden ganze Alben und Playlists gratis zur Verfügung gestellt. Mit einem zahlungspflichtigen Premium-Account entgehen Nutzer sogar den Werbeeinschaltungen zwischendurch. Doch nun sollen diese kostenlosen Privilegien eingeschränkt werden – eine Idee, die allerdings nicht von Spotify selbst ausgeht.

 

 

Beyoncé, Taylor Swift und Adele gegen Gratis-Hören

 

Je größer der Name, desto gravierender wohl die Schwierigkeiten: Mit den ganz großen Musikern hat Spotify immer wieder Probleme. Bereits 2013 wurde Beyoncés selbstbetiteltes Erfolgsalbum nicht auf Spotify zur Verfügung gestellt, weil die Sängerin Einwände gegen die Methoden des Online-Streamingdienstes hatte. Letztes Jahr folgte dann Pop-Prinzessin Taylor Swift ihrem Beispiel und weigerte sich, ihr Album “1989” auf der Plattform zur Verfügung zu stellen. Und weil aller guten – und wohl auch schlechten – Dinge drei sind, fügt sich nun eine weitere Musikgröße in die Riege der Unzufriedenen: Adele möchte ihr neues Album “25” nur Nutzern von Spotify Premium zugänglich machen.

 

 

25: Keine Adele auf Spotify

 

Adele scheint alles richtig gemacht zu haben: Ihr letztes Album “21” wurde vom US-amerikanischen “Billboard”-Magazin zum “Besten Album aller Zeiten” gekürt. Ist das auch der Anlass, warum sie ihr neues Album nur noch zahlenden Hörern zur Verfügung stellen möchte? Würde das Album ausschließlich Spotify Premium Nutzern zur Verfügung gestellt werden, so könnten es nur rund 20 von insgesamt 75 Millionen Usern hören. Auch Apple Music soll im Übrigen in die Röhre schauen – hier soll Adele ebenfalls die Veröffentlichung verweigert haben. “Es stimmt absolut nicht, dass uns irgendjemand gebeten hat, Adeles neues Album als Exklusiv-Inhalt anzubieten”, dementiert unterdessen ein Sprecher von Spotify. Ein Statement, das ein wenig hinkt: “25” steht nämlich schon seit dem 20. November 2015 in den Läden.

Es scheint, als bleibt uns wohl nichts anderes übrig, als – ganz oldschool – das Album zu kaufen. Und uns bis dahin das Video zu “Hallo” anzusehen. Was meint ihr – sollen Musiker ihre Musik weiterhin gratis zur Verfügung stellen oder haben sie Recht, wenn sie ihr Werk auf ein zahlendes Publikum limitieren wollen?

Lieferdienst, Lebensretter, Lieferheld

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Wochenende, Sonntag und ich hab mal wieder verpasst, den Kühlschrank mit etwas Essbarem zu befüllen, das nicht erst geschält, aufwendig eingelegt oder gar Stunden im Ofen verbringen muss. Da kommt eine App zum Einsatz, die alles andere als eine Spielerei ist, sondern mir schon oft das Leben an verregneten Sonntagen beim Watchever Marathon gerettet hat: die Lieferheld-App der Lieferdienst meines Vertrauens.

Eine App für alle Fälle und jeden Geschmack

 

Was als Start-up begann, hat es längst in die obere Liga der Top-Internet-Unternehmen geschafft. “Delivery Hero”, zu dem Lieferheld gehört, hat sich an die Spitze der Internet-Lieferdienste katapultiert. Die Idee ist ja auch denkbar einfach wie genial. Eine App, Hunderte von Restaurants, die es ansonsten wahrscheinlich nie auf meinen Teller geschafft hätten, und verschiedenste Zahlungsmöglichkeiten, die dafür sorgen, dass ich auch nicht für Bargeld vor die Tür muss. Und ich bin mit meiner Begeisterung für Lieferdienste nicht allein. Umfragen zufolge lassen sich 3 von 4 meiner Mitmenschen deutschlandweit zumindest ab und zu mal Essen auf Rädern liefern. Und das hat schon lange keinen Krankenhaus-Beigeschmack mehr. Ganz im Gegenteil, sogar bei meinem Lieblings-Inder kann ich inzwischen pünktlich zum Tatort mein Chicken Tikka Masala ordern. Wer es exklusiver mag, kann neuerdings sogar Omas Braten oder andere Gaumenfreuden für Genießer über sein Smartphone bestellen. Urban Taste heißt der neue Lieferdienst, über den ich jetzt auch Gerichte szeniger kleiner Restaurants bei mir auf der Couch genießen kann. Ich bin immer erstaunt, wenn das Essen trotz eines kleinen Ritts durch die Stadt noch warm und die Pommes noch kross bei mir eintreffen. Vor Kurzem habe ich gelesen, dass einige Lieferdienste eigene Algorithmen entwickelt haben, die dafür sorgen, dass der Kurier immer weiß, wie er am schnellsten zu mir kommt, denn bekanntermaßen führen ja viele Wege nach Rom.

Na ja, wie auch immer die das anstellen. Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten “Lazy Sunday” bei grauem Herbstwetter draußen und leckerem Essen hier drinnen.

parkpocket: Parken mit Köpfchen!

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Ich bin beruflich sehr viel mit dem Auto unterwegs. Häufig muss ich zu Kundenterminen in fremde Städte fahren, in denen ich mich nicht auskenne. Wenn ich nicht zu spät kommen will, muss ich da immer besonders viel Zeit für die Suche nach einem Parkplatz einplanen und das ist wirklich lästig und nervenaufreibend! Das hat jetzt ein Ende, denn bei der Suche nach einem Parkplatz unterstützt mich nun die neue App parkpocket für IOS und Android

 

 

parkpocket: Nie wieder Parkfrust

 

parkpocket zeigt mir in Echtzeit freie Parkplätze in Parkhäusern, Tiefgaragen und an anderen ausgewiesenen Stellen in fast allen Städten Deutschlands an. Besonders praktisch: Ich kann sogar vorher einsehen, wie hoch die Parkgebühren sind. Und da parkpocket mit Google Maps verbunden ist, navigiert mich die App auch noch direkt zum freien Parkplatz.

Die App ist gerade mit einem frischen Update versehen worden: Das Design ist optimiert und die Suche verbessert worden. Außerdem funktioniert parkpocket nun auch auf meinem iPhone 6 Plus und anderen Smartphones mit hoher Auflösung richtig gut. Jetzt kann ich sogar Feedback an den Entwickler schicken, sodass parkpocket immer auf dem aktuellen Stand ist, was die Parkgebühren, die Einfahrtshöhe und die Öffnungszeiten des Parkhauses angeht. So gibt’s beim Parken auch keine bösen Überraschungen mehr.

Dank parkpocket komme ich jetzt nicht mehr zu spät zu Meetings, weil die Suche nach einem Parkplatz viel schneller und stressfreier geht. Und meinem Chef muss ich auch nicht mehr erklären, woher dauernd die Strafzettel fürs Falschparken kommen. parkpocket gibt es für iOS und Android kostenlos bei iTunes und Google Play.

Parkfrust: Kennst du das auch? Hast du schon einmal etwas Wichtiges verpasst, weil du noch immer auf der Suche nach einem freien Parkplatz warst? Wir verlosen unter den besten Antworten ein […] Mach mit und poste deine Parkgeschichte in den Kommentaren!

Alligatoah: Musik ist keine Lösung

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Ich laufe durch den unfassbar frostigen November-Nieselregen und bin schlecht gelaunt. Mir Kälte kann ich rein gar nichts anfangen und tippe mich missmutig durch mein neues iPhone 6s, während ich zitternd auf meine Bahn warte. Ich schalte meine Sommer-Playlist an und sofort bessert sich meine Laune. “Willst du sie haaaben, dann brauchst du Naaarben”, singt Alligatoah meinen absoluten Sommer-Favoriten. Ich liebe den Track immer noch und habe mir Alligatoah beim Hurricane Festival live angesehen. Ein geniales Konzert! Umso mehr freut es mich natürlich, dass es von meinem liebsten Rapper nun endlich auch ein neues Album gibt.

 

 

Alligatoah: Immer noch eine große Klappe

 

Wer hat eigentlich behauptet, dass aus Trailerparks nichts Gutes kommt? Großer Fehler! Trailerpark-Mitglied und Lieblingskrokodil Alligatoah meldet sich nämlich zwei Jahre nach seinem Erfolgsalbum Triebwerke mit seinem mittlerweile vierten Album Musik ist keine Lösung zurück.

Während sein letztes Album von Beziehungen und Intimität handelte, setzt sich Musik ist keine Lösung mit unserem gesellschaftlichen Miteinander, der Funktionsweise des Systems sowie sozialen Themen auseinander. Mit großer Schnauze und klugen Texten hat Alligatoah ein weiteres Meisterwerk mit großem Ohrwurmpotenzial geschaffen.

Neben bekannt eingängigen Melodien stellt er einmal mehr seine großartige Wortgewandtheit unter Beweis – und schreckt dabei bekanntermaßen auch nicht vor sozialkritischen Themen zurück. In “Lass liegen” setzt er sich beispielsweise ironisch mit den Folgen unserer Wegwerfgesellschaft auseinander und schneidet dabei auch das Thema Flüchtlingskrise an: “Ich wurde heute Morgen von nem Panzer geweckt (lass liegen, lass liegen, lass liegen, lass liegen bleiben), drunter lag ein Mann, der seine Hand nach uns streckt. Doch wir haben keinen Platz zu bieten, lass liegen.”

Kleines feines Extra am Rande: Alligatoah ließ eine alternative Album-Version aufnehmen – und zwar in Kooperation mit Straßenmusikern. “Das normale Album wurde mit verschiedensten Straßenmusikern, die in Berliner Parks und U-Bahnhöfen kennengelernt wurden, neu interpretiert.”, so Alligatoah. Das Endergebnis nennt sich Straßenmusik ist auch keine Lösung und liegt in der Alligatoah-Box des neuen Albums bei.

Mir reicht vorerst aber das ursprüngliche Album, das ich mir mit meiner Musik-Flat Napster von BASE gleich noch einmal anhören werde, während ich vom nächsten Sommer träume.

Mobile Wrap-Up #66

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Bald geht es ab ins Wochenende! Davor liefern wir euch noch ein paar brandheiße News: Eine Abofalle bei WhatsApp, gratis WLAN in Berlin, einen Super-Minicomputer namens Poco und außerdem die besten Amazon-Deals zum Cyber Monday!

 

Cyber Monday bei Amazon

Bereits die ganze Woche bereitet sich der Mega-Versandhandel Amazon auf den berühmten Cyber Monday vor, mit dem die Weihnachts-Einkaufs-Saison eingeläutet wird. Es gibt immer wieder sogenannte Blitz-Angebote, in denen man bestimmte Produkte sagenhaft günstig erstehen kann. Zusätzlich gibt es auf gebrauchte Ware bis zu 15 Prozent Rabatt: Die als “Warehouse-Deals” bezeichneten Produkte sind Versandrückläufer, bei denen lediglich die Verpackung beschädigt ist – Rückgabe- und Hersteller-Garantie sind aber nach wie vor gewährleistet. Auf welche Produkte man sich am Montag freuen darf, wird bisher noch nicht verraten. Ein aufmerksamer Blick auf die Seite wird sich aber mit Sicherheit lohnen!

 

Berlin bekommt gratis WLAN

Schon bald soll in der Hauptstadt an vielen zentralen Orten der kostenlose Zugang zum WLAN-Netz bereitgestellt werden. Der stellvertretende Senatssprecher Bernhard Schodrowski bestätigte in einem Bericht des RBB, dass ein Vertrag über den Betrieb des Netzes bereits unterzeichnet wurde. An rund 650 Hotspots soll künftig kostenlos gesurft werden, mit dabei sind das Rote Rathaus, der Gendarmenmarkt, das Theater des Westens und das Brandenburger Tor. Anfang 2016 sollen die ersten Stationen in Betrieb gehen, bis zum Sommer soll dann das komplette Netz zugänglich sein. Eine super Sache, wie wir finden!

 

Vorsicht: Neue WhatsApp-Abo-Falle!

Fleißige WhatsApp-Nutzer aufgepasst! Momentan treiben wieder ein paar Cyber-Kriminelle ihr Unwesen, die euch in eine teure Abo-Falle locken wollen. Beim surfen im Internet erscheinen Anzeigen als Pop-Ups, die besonders auf Smartphone-Displays nicht als solche erkennbar sind. Klickt man diese vermeintliche Systemmeldung an, so öffnet sich eine Seite, die dazu auffordert, eine neue Version herunterzuladen. Folgt man dieser Aufforderung, so handelt man sich ein Abo für WhatsApp-Hintergründe ein, das monatlich 20 Euro kostet. Angeblich kann man dieser Kostenfalle immerhin schnell wieder entkommen: Mit einer SMS mit dem Inhalt “STOP ALL” an die Nummer 82555 kann das Abo wieder gekündigt werden.

 

Poco: Kleiner Supercomputer

Ein neues tragbares elektronisches Gerät auf Raspberry-Pi-Basis will das neue Universal-Gadget werden: Poco ist gerade mal so groß wie eine Kreditkarte und kann trotzdem einiges. Das Mini-Genie wartet mit einer Action-Cam mit Stativaufsatz, einem Hi-Res Audioplayer und -Recorder, einer Spielkonsole mit zwei analogen Joysticks, einem GPS- sowie einem Fitness-Tracker, drei micro-USB-Slots und einem WLAN-Phone auf. Diese erstaunliche Multitasking-Fähigkeit hat ihm kurzerhand den Namen “Supercomputer” eingehandelt. Durch seine robuste Verarbeitung soll er auch bei Wind und Wetter einsetzbar sein. Vielleicht als Fahrrad-Navi? Wir sind gespannt!

Mobile Flashback: Der erste Handy-Klingelton

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Ja, ich gestehe: Es ist noch nicht einmal Dezember und ich habe trotzdem schon “Last Christmas” als Klingelton eingestellt. Ich kann Weihnachten einfach kaum erwarten und freue mich schon irrsinnig! Mein Kollege hingegen hat mich gestern ziemlich überrascht: Aus seinem topmodernen Galaxy S6 dröhnte es mir polyphon entgegen. “Ich dachte, dass seit den alten Nokias kein Telefon mehr solche Töne erzeugt!”, lachte ich. “Ein bisschen retro schadet nie!”, grinste er und erklärte mir, dass er gerne Oldschool-Klingeltöne einstellt. Aber wie alt ist eigentlich Oldschool? Und was war der allererste Klingelton?

 

 

Finnland an der Spitze

 

Das erste Klingelton-ähnliche Signal war in der Agentenkomödie Derek Flint schickt seine Leiche aus dem Jahr 1966 zu hören. Dort hatte der Geheimagent ein rotes Telefon, das direkt mit dem Präsidenten verbunden war und ein bestimmtes Signal von sich gab. Es wird vermutet, dass für diesen Sound ein analoger Synthesizer eingesetzt wurde.

Der erste richtige Handyklingelton kam dann tatsächlich aus Finnland. Es mag für uns ein wenig seltsam wirken, aber die Finnen waren uns in der Telekommunikation um einiges voraus. Während in Deutschland in den 90ern ein paar Businessmanager darüber nachdachten, sich ein Mobiltelefon anzuschaffen, hatte in Finnland bereits fast jeder Teenager ein eigenes Handy. Der erste Klingelton wurde im Jahr 1997 von einem Finnen namens Vesa-Matti Paananen, einem Programmierer von Nokia, entwickelt und hieß Harmonium.

 
 

Klingeltöne auf dem Abstellgleis

 

Es ist eine Millionenindustrie, der mittlerweile die Millionen ausgehen: Der Handel und die Vermarktung von Klingeltönen. Im Jahr 2004 wurden in Deutschland Klingeltöne für rund 183 Millionen Euro gekauft. Nur drei Jahre später ging der Umsatz bereits deutlich zurück: Von 2006 auf 2007 blieben rund 26% der Umsätze aus. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Mit dem Siegeszug der Smartphones war der Klingelton so gut wie ausgestorben. Keiner lädt sich mehr Klingeltöne(“Polyphon? Was zur Hölle ist ein polyphoner Klingelton?!”), sondern lieber gleich ganze Songs herunter und bastelt sie sich mithilfe zahlreicher kostenloser Ringtone-Apps selbst als gewünschten Klingelton zusammen. Der Weg hin zu dieser Entwicklung war aber ein spannender!

Erst wurde gepiept, gefiept und vibriert. Wer erinnert sich nicht an die legendären Nokia-Klingeltöne von anno dazumal? Und die witzige MTV-Werbung, nach der dann plötzlich jeder denselben Klingelton hatte? Ab 2002 kamen dann die ersten polyphonen Klingeltöne auf den Markt, zwei Jahre später konnten die ersten Handys bereits MP3s abspielen. Bis 2006 ging dann das Geschäft mit den Klingeltönen stetig bergauf. In jeder Werbeeinblendung wurde man mit Klingelton-Abos förmlich überschwemmt –  Ihr wisst schon, jeder kannte irgendjemanden, der den Crazy Frog als Klingelton hatte. Zuletzt wurden jährlich rund 30 Millionen Klingeltöne verkauft, ab 2007 ging das Geschäft aber schlagartig zurück – nicht zuletzt, weil die massive Kommerzialisierung der Klingeltöne negativ aufgenommen wurde und dubiose Klingelton-Abos den Jugend- und Verbraucherschutz auf Trab hielten. An Stelle der polyphonen Klingeltöne traten später die Realtöne.

Heutzutage gibt es noch einige Anbieter, die versuchen, mit einem Mix aus Songs, Videos und Klingeltönen teure Wochenabos zu verticken. Es ist aber kaum noch jemand auf den Download von kommerziellen Klingeltönen angewiesen denn wie gesagt: Es ist mittlerweile ein Leichtes, Musikdateien kostenlos auf sein Smartphone zu laden und selbst Klingeltöne daraus zu schneiden. Und, was ist dein Klingelton?


Pou: Dein pflegeleichtes Smartphone-Haustier

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“Fütterst du da… nunja… ein… ein Häufchen?”, fragt mich meine Freundin irritiert, als sie mir über die Schulter schaut. “Pou hat Hunger!”, erkläre ich in wichtigem Tonfall und fahre unbeirrt fort: “Und außerdem ist er kein Häufchen, sondern mein kleines Alien-Haustier.” Der Blick meiner Freundin lässt mich vermuten, dass sie gerade an meiner geistigen Gesundheit zweifelt. “Ich hatte nie ein Tamagotchi”, erkläre ich weiter. “Und ich habe zu wenig Zeit für einen Hund. Und Pou läuft auf meinem neuen iPhone 6s!”. Pou ist also der perfekte Haustierersatz!

 

 

Pou: Hüte dein digitales Haustier

 

Zugegeben – der Häufchen-Vergleich meiner Freundin hat schon durchaus seine Berechtigung. Pou ist nämlich ein kleiner, brauner Haufen mit Glubschaugen. Ich bin ganz begeistert davon, denn es erinnert tatsächlich sehr an die Tamagotchis aus den 90ern: Damals kleine, eiförmige Mini-Computer mit unterschiedlichen digitalen Haustieren, die praktisch am Schlüsselbund hingen und gehegt und gepflegt werden mussten.

Pou baut auf genau diesem Erfolgskonzept auf, nur dass man ihn eben auf seinem Smartphone dabei hat. Worum es geht, lässt sich kurz und knackig aus der iTu­nes Beschrei­bung zitieren:

“Füt­tere es, wasche es, spiele mit ihm und sieh ihm beim Wach­sen zu. Wäh­rend es in den Leveln auf­steigt, schal­test du ver­schie­dene Tape­ten und Out­fits frei, um dei­nem eige­nem Geschmack gerecht zu wer­den. Wie gestal­test du dei­nen eige­nen POU?”

 

Erweiterungen und Spielmöglichkeiten


Wie bei den meisten Freemium-Aufbauspielen kann man auch bei Pou eine ganze Menge Geld per In-App-Käufe ausgeben. Dafür kann man sich aber nicht nur um Pou selbst kümmern, sondern hat auch noch 8 verschiedene kleine Spiele mit dabei, die wirklich sehr niedlich sind:

  1. Food Drop: Füttere Pou mit verschiedenen Lebensmitteln
  2. Sky Jump: Klettere mit Pou in den Himmel
  3. Free Fall: Erinnert ein wenig an Super Mario und spielt ebenfalls in luftigen Höhen
  4. Color Match: Matche dieselben Farben, um ganze Reihen zu verschieben
  5. Sad Tap: Tröste alle traurigen Pous
  6. Pou Popper: Ein bunter Bubble-Shooter
  7. Tic Tac Pou: Klassisches “Tic Tac Toe” (nur mit Freunden spielbar)
  8. Four Pous: Klassisches “Vier Gewinnt” (nur mit Freunden spielbar)

 

Na, bist nun auch du bereit für ein digitales Haustier? Dann hol dir Pou! Erhältlich für 1,99€ für iOS und kostenlos für Android.

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